Endenicher Straße Leckereien und Deko-Artikel auf Adventsmarkt

ENDENICH · Bereits zum 19. Mal fand am Wochenende der Adventsmarkt in der Endenicher "Fußgängerzone" statt. Kurzerhand wird dann der "alte" Teil der Endenicher Straße zwischen Magdalenenstraße und Frongasse für den Autoverkehr gesperrt, und Besucher und Anwohner können auf dem alten Pflaster hin und her flanieren.

Die Ladeninhaber verlagern ihr Geschäft auf die Straße, und auch Anbieter von außerhalb kommen, um ihre Ware an den Ständen anzubieten. "Etwa 50 Anbieter sind in diesem Jahr hier", freute sich Anneliese Gräf, die seit dem ersten Endenicher Adventsmarkt dabei ist und tatkräftig organisiert.

"Über die Jahre ist es schon voller hier geworden, und es sind auch mehr Anbieter dazu gekommen", sagt sie. Angeboten wurden Leckereien, wie Waffeln, Maronen und Punsch sowie Schmuck und Deko-Artikel. Auch Oberbürgermeister Jürgen Nimptsch war gekommen, um den Adventsmarkt, für den er die Schirmherrschaft übernommen hatte, zu eröffnen.

"Dieses Jahr ist es hier erheblich weihnachtlicher, als im vergangenen Jahr", stellte er gleich fest. Damit erinnerte er an 2011, als der Markt aufgrund des anhaltenden Regens drohte zu "ertrinken". Auch hatte Nimptsch gleich die Erklärung parat, warum Karneval und Weihnachten so gut zusammen passen: "Weil et an et Hätz jeht." Denn die Veranstalter, die Karnevalsgesellschaft Narrenzunft, ist normalerweise weniger für ihre weihnachtliche und besinnliche Stimmung bekannt. Eigentlich steht die Session mit Alaaf und Remmidemmi für die Narren ja noch vor der Tür.

"Wir haben den Markt damals organisiert, damit wir in unsere Vereinskasse noch ein wenig Geld bekommen", erinnert sich Gräf. Ohne ein wenig Unterstützung würde aber auch das nicht funktionieren, sodass die Gewerbegemeinschaft Endenich den Karnevalisten mit Rat und Tat zur Seite steht.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort