Keine Entschädigung Lieferando-Fahrer aus Bonn bleibt auf Unfallkosten sitzen

Bonn · Ein 30-jähriger Student fuhr für Lieferando aus und stürzte mit seinem Fahrrad. Von seinem Arbeitgeber erwartete er eine Entschädigung. Auf die wartet er aber bis heute.

 Längst nicht alle Fahrer können auf die firmeneigenen Fahrräder des Lieferdienstes zugreifen.

Längst nicht alle Fahrer können auf die firmeneigenen Fahrräder des Lieferdienstes zugreifen.

Foto: Stefan Hermes

Der Unfall kann nur als „Klassiker“ bezeichnet werden: Das Vorderrad eines Fahrrads rutscht beim Beschleunigen auf spiegelglatter Straße in die Schienen der Straßenbahn und führt durch den jähen Stopp zu einem unsanften Fall des Radfahrers.Der hier aufgegriffene konkrete Fall passierte einem Fahrer von Lieferando, der sich beim Ausfahren einer Essensbestellung die Schulter verstauchte, beide Hände prellte und Schürfwunden davontrug.