Interner Polizeibericht Aktivisten wollten Lützerath mit Stacheldraht und Steinen verteidigen

Exklusiv | Lützerath · Ein interner Polizeibericht gibt Einblicke, wie Klimaschützer Lützerath vor der Räumung bewahren wollten. So wurden offenbar Barrikaden aufgebaut und Pflastersteine präpariert, um Einsatzkräfte abzuwehren.

 Fotos aus dem internen Polizeibericht: Mit Stacheldraht, Wällen, Holzpfählen und Pflastersteinen wollten sich die Aktivisten in Lützerath vor der Räumung verteidigen. Dabei hätten sie offenbar auch schwere Verletzungen der Einsatzkräfte in Kauf genommen.

Fotos aus dem internen Polizeibericht: Mit Stacheldraht, Wällen, Holzpfählen und Pflastersteinen wollten sich die Aktivisten in Lützerath vor der Räumung verteidigen. Dabei hätten sie offenbar auch schwere Verletzungen der Einsatzkräfte in Kauf genommen.

Foto: Nicolas Ottersbach

Es gibt viel Kritik am Vorgehen der Polizei in Lützerath. So wird den Behörden unter anderem unverhältnismäßige Gewalt vorgeworfen. Ein interner Polizeibericht, der dem General-Anzeiger vorliegt, zeigt die andere Seite der Medaille. Detailliert ist mit Text und Fotos aufgelistet, wie sich die Blockierer gegen die Staatsgewalt verteidigen wollten. Sie hatten offenbar Alarmpläne, lagerten taktisch Pflastersteine zum Werfen und bauten lebensgefährliche Barrikaden auf.