Kindertagesstätte Maria Magdalena Maria Brünker ist seit 25 Jahren Kita-Leiterin
ENDENICH · Die Mädchen und Jungen sowie die Mitarbeiter der Kindertagesstätte Maria Magdalena bescherten Maria Brünker ein tolles Schauspiel zu ihrem 25. Dienstjubiläum. Mit Rosen in der Hand warteten die 25 Vorschulkinder auf ihre Kita-Leiterin, um sie in den mit Luftballons geschmückten Raum zu begleiten, in dem die restlichen Kinder und Angestellten warteten.
Weiter ging es mit Gitarrenmusik und einem Lied, das die Kinder extra für die Leiterin eingeübt hatten. "Das war eine totale Überraschung. Ich habe die Vorbereitungen gar nicht mitbekommen", sagte Brünker sichtlich berührt.
Sie durfte auf einem "Thron" unter einem buntbemalten Plakat Platz nehmen, während die Kinder das nächste Lied anstimmten. Brünker, die bereits seit 39 Jahren im Beruf ist, hat seit ihrer Anstellung in der Kita Maria Magdalena schon diverse Umstrukturierungen miterlebt.
"Es hat sich viel verändert, seitdem ich hier bin. Die Einrichtung wurde dem Bedarf der Familien angepasst. Die Tagesstätte wurde weiter ausgebaut, wir haben Hortkinder aufgenommen und seit 2007 auch Kinder der U 3-Gruppe", sagte Brünker. Um die insgesamt 80 Mädchen und Jungen kümmern sich 16 Erzieherinnen. "Auch der Bedarf an Personal ist gewachsen. Seit einigen Jahren betreuen wir außerdem Kinder unter einem Jahr und versuchen so dem Rechtsanspruch gerecht zu werden."
Die Jubiläumsfeier wurde von den Eltern und den Mitarbeitern aus Dank für Brünkers langjähriges Engagement organisiert. "Hier herrscht eine sehr positive Atmosphäre. Das ist nicht selbstverständlich. Auch wenn mal eine der Erzieherinnen ausfällt, springt Frau Brünker ein. Trotz der großen Herausforderungen hier ist sie mit guter Laune bei der Arbeit", sagte Christian Sabbagh, Vater eines Kita-Kindes.
Die Kita in Endenich ist Teil der katholischen Pfarrgemeinde St. Maria Magdalena und Christi Auferstehung. Das besondere Ereignis ließ sich auch Diakon Werner Preller nicht entgehen und gratulierte der Jubilarin. "Es ist wunderbar, dass sie sich so engagiert. Seit Jahrzehnten unterstützt sie die Einrichtung und hat immer ein offenes Ohr", sagte Preller dem GA.
