Mehr Fahrten als geplant auf der Kennedybrücke

Während der ersten Woche der Bahn-Sperrung auf der Kennedybrücke sind mit dem Pendelbusverkehr mehr Fahrten als geplant absolviert worden. Vor allem im Berufsverkehr zwischen 6.30 und 9.30 Uhr sowie zwischen 16 und 19.30 Uhr sind zusätzliche Busse eingesetzt worden.

Mehr Fahrten als geplant auf der Kennedybrücke
Foto: Max Malsch

Bonn. (kf) Während der ersten Woche der Bahn-Sperrung auf der Kennedybrücke sind mit dem Pendelbusverkehr mehr Fahrten als geplant absolviert worden. Vor allem im Berufsverkehr zwischen 6.30 und 9.30 Uhr sowie zwischen 16 und 19.30 Uhr sind zusätzliche Busse eingesetzt worden, teilten die Stadtwerke Bonn mit.

Insgesamt seien jetzt rund 30 Fahrer, darunter auch Verwaltungsangestellte mit Bus-Führerschein sowie Schulbusfahrer, für den Bahnersatzverkehr im Einsatz. 25 Busse, davon acht angemietete, pendelten auf der Kennedybrücke.

Zum Ende der Woche habe die Leitstelle weniger Staus registriert, so dass die Shuttle-Busse die Brücke flüssiger überqueren konnten. Die Pendelbusse sind im Schnitt und im Tagesverlauf zu mehr als 80 Prozent besetzt, hieß es. Die Stadtwerke gehen davon aus, dass in den ersten fünf Tagen rund 150 000 Fahrgäste aus den Bahnen 66 und 62 mit Bussen über die Brücke befördert worden sind.

"Wir freuen uns, dass unser Angebot rege genutzt wird und unsere flexiblen Maßnahmen so gut greifen", erklärte SWB-Geschäftsführer Heinz Jürgen Reining. Die 50 Servicemitarbeiter vor Ort sollen auch in den nächsten drei Wochen den Kunden draußen für Fragen zur Verfügung stehen.

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