Stadt stellt Architekten für Umbauplanung ein Mehr Tempo beim Thema Kunstrasen

Bonn · Fußballer in Bonn können wieder hoffen, dass die für 2016 vorgesehenen Umbauten zu Kunstrasenplätzen wie geplant über die Bühne gehen. Das betrifft die Aschenplätze in Medinghoven (Wesselheideweg), in Mehlem und in Graurheindorf.

Die Stadt hatte Formalien für die Verzögerung verantwortlich gemacht: Weil der Etat so spät genehmigt worden war, könnten die Planungen erst Ende des ersten Quartals begonnen werden - ein Baubeginn in 2016 sei damit nicht realistisch.

Die Lösung liegt nun in zusätzlichem Personal. Die Stadt wird im Januar eine befristete Stelle für einen Landschaftsarchitekten ausschreiben, der die Pläne anfertigen soll. Generell, so beschloss der Sportausschuss einstimmig, solle die Arbeit sofort mit bestehendem Personal erledigt werden. Die Politiker waren sich einig, dass Verzögerungen nicht annehmbar seien, weil die Vereine selbst große Anstrengungen für ihre Kunstrasen-Umbauten unternähmen.

"Darum kann auch die Besetzung der neuen befristeten Stelle nicht abgewartet werden", erklärten Christos Katzidis (CDU), Rolf Beu (Grüne) und Joachim Stamp (FDP) unisono. Weiterhin erwartet die Ratskoalition von der Sportverwaltung, dass die Umsetzung aller für 2017 vorgesehenen Sport- in Kunstrasenplätze sichergestellt wird. Das betrifft die Anlagen in Röttgen, Dransdorf, Schwarzrheindorf und auf dem Heiderhof.

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