Alternative zu Einweg-Verpackungen So setzen Gastro-Betriebe in Bonn die Mehrweg-Pflicht um

Bonn · Seit dem 1. Januar müssen Restaurants, Cafés und Lieferdienste in Bonn Mehrwegverpackungen als Alternative zum Einweggeschirr anbieten. Die verfügbaren Behälter sind nicht für alle Speisen von Schnitzel bis Torte geeignet.

 Greta Mathar und Selina De Vico geben in dem veganen Restaurant „Esskalation“ schon seit über drei Jahren Speisen in Mehrwegbehältern aus.

Greta Mathar und Selina De Vico geben in dem veganen Restaurant „Esskalation“ schon seit über drei Jahren Speisen in Mehrwegbehältern aus.

Foto: Sebastian Flick

Mit einigen Startschwierigkeiten ist in vielen gastronomischen Betrieben in Bonn die Umstellung auf Mehrwegverpackungen angelaufen. „Wir warten noch immer auf die Lieferung der Mehrwegbecher für Kaffee“, berichtet Katrin Müller-Langhardt, Geschäftsleiterin der Café-Konditorei Müller-Langhardt am Markt. Die über die Genossenschaft bestellten Mehrwegbecher hätten zum Jahresbeginn geliefert werden sollen, sind aber noch nicht im Kaffeehaus eingetroffen.