Einkommen und Mieten in Relation gesetzt In diesen Bonner Stadtteilen schlägt die Miete besonders stark zu Buche

Interaktiv | BONN · Der Anteil des Einkommens, der für die Miete verwendet werden muss, stieg zuletzt stetig an. Einige Bonner Stadtteile sind von dem Phänomen besonders betroffen, wie eine Studie zeigt.

 Gerade in Stadtteilen mit geringen Durchschnittseinkommen wie hier im Tannenbusch ist der Anteil, den Menschen für ihre Miete aufbringen müssen, besonders hoch.

Gerade in Stadtteilen mit geringen Durchschnittseinkommen wie hier im Tannenbusch ist der Anteil, den Menschen für ihre Miete aufbringen müssen, besonders hoch.

Foto: Meike Böschemeyer

Je geringer das verfügbare Einkommen, desto höher in der Regel der Anteil, welcher für die Wohnkosten aufgebracht werden muss. Dass dies ausgerechnet besonders für Viertel gilt, in denen die Miete vergleichsweise niedrig ist, hat das Bonner Forschungsinstitut infas360 jetzt anhand der Bundesstadt nachgewiesen: Spitzenreiter bei der Mietbelastung sind in Bonn Stadtteile wie Tannenbusch, Dransdorf und Castell. Am niedrigsten ist die Mietbelastung hingegen in eher wohlhabenden Vierteln wie Ückesdorf, Ippendorf oder dem Venusberg.