Kommentar Nur zu begrüßen

Das sind gute Nachrichten: Es wird auch langsam Zeit, dass sich an der Quantiusstraße etwas tut. Nicht nur für das allgemeine Erscheinungsbild dieser Straße hinter dem Hauptbahnhof ist es dringend erforderlich, dass die letzten Projekte endlich angepackt werden.

Der nördliche Teil der Straße hat sich mit dem Hotel und dem Biomarkt schon richtig gut gemacht. Aber in Richtung Poppelsdorfer Allee sehen das marode Parkhaus und die Unterkunft der Radstation nicht gerade vorzeigbar aus.

Die Radstation hat schon sechs Winter in diesem Provisorium hinter sich. Das sind im Grunde unhaltbare Umstände, in denen sie ihre Dienstleistung anbieten muss. Und dass sie dringend benötigt wird, beweist die Auslastung. Das neue Provisorium mit den hochgestapelten Containern, die sich an das Parkhaus klammern, ist zwar auch nicht viel besser, aber der zeitliche Rahmen ist wenigstens absehbar.

Es ist anzunehmen, dass sich die Caritas den Termin für den Umzug in den Neubau vertraglich zusichern lässt. Jedenfalls war das in der Vergangenheit immer eine Forderung der Betreiber.

2018 will Investor Detlev Klaudt dann das letzte Projekt in der Straße angehen: das Parkhaus. Seit fast fünf Jahren weiß man, dass das Parkhaus nicht mehr zu sanieren ist und abgerissen werden muss.

Beliebt ist es zwar nicht, aber das liegt vor allem daran, dass die Zufahrt und die Parktaschen eng sind. Gebraucht wird auf dieser Seite der Bahngleise aber auf jeden Fall ein Parkhaus. Deshalb ist das Engagement nur zu begrüßen.

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