Viktoriabrücke in Bonn Pause auf der Baustelle bis Mitte April
Bonn · Der Abriss der östlichen Brückenhälfte der sanierungsbedürftigen Viktoriabrücke ist laut Stadt Bonn schneller über die Bühne gegangen als erwartet.
Am Zeitplan ändert das jedoch nichts. Folglich komme es jetzt zu einer Unterbrechung der Bauarbeiten, so das Tiefbauamt.Voraussichtlich Mitte April kann es weitergehen. Für diesen nächsten Bauabschnitt – die Abbrucharbeiten an den Widerlagern – überarbeitet das Tiefbauamt derzeit das Leistungsverzeichnis und schreibt die Leistung im Anschluss aus. Vorziehen ließen sich diese Arbeiten nicht, erklärt die Stadt.
Die daraus resultierende zeitliche Lücke sei von Anfang an ins Kalkül gezogen worden, auch aufgrund der umfangreichen und mit langen Vorlaufzeiten erforderlichen Abstimmung mit der Deutschen Bahn. Dass diese Unterbrechung nun tatsächlich eintrete, habe sich nun kurzfristig bestätigt. Auf die Gesamtbauzeit von rund dreieinhalb Jahren hat diese Pause laut Stadt keinen wesentlichen Einfluss.
Die Sanierung der Viktoriabrücke läuft seit Ende Mai. Die Bauzeit ist auf dreieinhalb Jahre veranschlagt, einen neue Rampe zur Thomastraße soll 2019/2020 fertiggestellt werden.