G20-Treffen in Bonn Polizei richtet Sicherheitszone um das WCCB ein

Bonn · Während die Außenminister beim G20-Treffen im World Conference Center Bonn (WCCB) tagen, müssen Autofahrer und Fußgänger rund um den Veranstaltungsort mit Verkehrsbeeinträchtigungen rechnen. Wir geben einen Überblick.

Der engere G20-Sicherheitsbereich.

Der engere G20-Sicherheitsbereich.

Foto: Polizei Bonn

Das G20-Treffen der Außenminister im Bonner World Conference Center am Donnerstag und Freitag sorgt für einige Verkehrsbehinderungen. Rund um das WCCB wird es eine Sicherheitszone geben, in der Straßen gesperrt und Halteverbotszonen eingerichtet werden. Das WCCB-Parkhaus wird ab Dienstag, 14 Uhr, von der Polizei geräumt. Alle dann noch im Parkhaus stehenden Autos werden abgeschleppt.

Zudem wird das Stresemannufer während der Konferenz für jeglichen Rad- und Fußverkehr gesperrt. Bereits ab Mittwoch kann auf dem Rheinauen-Parkplatz an der Petra-Kelly-Allee nicht mehr geparkt werden.

Die Bonner Polizei weist außerdem darauf hin, dass in der Umgebung des WCCB mit kurzen Kontrollen gerechnet werden muss. Personen, die in den betroffenen Bereichen arbeiten, wird empfohlen, den Personalausweis sowie Hausausweis der Arbeitsstelle bereitzuhalten.

Die Zufahrten zu den Tiefgaragen von DHL, Deutscher Post, den Vereinten Nationen, der Deutschen Welle und der Bundesnetzagentur sind von den Sperrungen nicht betroffen. Gleiches gilt für das Johanniter-Krankenhaus. Alle ortskundigen Verkehrsteilnehmer werden gebeten, den gesamten Bereich am Donnerstag und Freitag weiträumig zu umfahren.

Die Polizei hat zusätzlich noch einen engeren Sicherheitsbereich eingerichtet, der das Zentrum der G20-Sicherheitszone markiert.

Bei der An- und Abreise der Delegationen zum und vom WCCB wird es laut Polizei immer wieder zu Sperrungen auf den Fahrtrouten kommen. Davon werden insbesondere die Straßen und Autobahnen rund um den Flughafen Köln/Bonn, sowie die Bundesstraße 9 und die Reuterstraße betroffen sein.

Für Fragen hat die Bonner Polizei ein Bürgertelefon eingerichtet. Unter der Rufnummer 0228/15-3030 werden am Mittwoch in der Zeit von 8 bis 17 Uhr, sowie am Donnerstag und Freitag in der Zeit von 7 bis 20 Uhr Fragen beantwortet.

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