Neue Verkehrsführung Rad- und Autofahrer kommen sich an der Viktoriabrücke in die Quere

Bonn · Für Autofahrer ist die neue Verkehrsführung der Viktoriabrücke ein Graus, für Radfahrer ein Segen. Doch beim Rechtsabbiegen kommt es weiterhin zu brenzligen Situationen und Staus.

 Aufpassen ist angesagt, damit sich von der Vikoriabrücke rechtsabbiegende Autofahrer nicht mit Fahrradfahrern in die Quere kommen.

Aufpassen ist angesagt, damit sich von der Vikoriabrücke rechtsabbiegende Autofahrer nicht mit Fahrradfahrern in die Quere kommen.

Foto: Meike Böschemeyer

Für Autofahrer ist die neue Verkehrsführung der Viktoriabrücke ein Graus, für die Radfahrer ein Segen. Während sich die einen über Staus wegen des weggefallenen Rechtsabbiegers beschweren, sind die anderen froh, ohne Behinderungen über die Brücke radeln zu können. „Wir erhalten derzeit viel Lob von Radfahrern darüber. Das kommt nicht häufig vor“, sagt Axel Möhrer vom Bonner ADFC. Im Alltag gibt es immer wieder gefährliche Situationen, in denen Radfahrer übersehen werden. „Trotzdem ist es so besser, als zuvor.“ Für Entspannung dürften eine Einbahnregelung der Bornheimer Straße Ende des Jahres und eine Rampe zur Thomastraße sorgen. Letztere wird laut Stadt aber erst ab 2025 gebaut.