Fahrradfahrer haben es im Herbst nicht leicht, denn was an he­rabgefallenen Blättern vom Bürgersteig gefegt wird, landet oft auf dem Radweg. „Unrechtsbewusstsein erlebe ich nicht, wenn ich das anspreche“, teilt Margret Hüffer mit, die oft mit dem Rad in der Stadt unterwegs ist. Sie hat sich auf den GA-Artikel zu liegengebliebenem Laub gemeldet. Die Leute, auf die sie zugeht, hätten sie nie angemeckert, es habe eher ausweichende Reaktionen gegeben: „hab keine Zeit“, „ich weiß, aber da liegt doch sowieso schon so viel, wird doch sicher irgendwann abgeholt“, „ist doch nicht so schlimm“ oder „ist doch nur wenig“.