Großeinsatz in Bonn Feuerwehr suchte nach vermisstem Schwimmer im Rhein
Bonn · Ein Mann ist am Montagmorgen zum Schwimmen in den Rhein gegangen. Als Zeugen meldeten, wie dieser in der Flussmitte in Höhe der Beueler Rheinaue versunken ist, rückten Feuerwehr und DLRG zu einem Großeinsatz aus.
Großeinsatz für die Feuerwehren Bonn und Königswinter sowie die DLRG am Rhein: Die Einsatzkräfte haben am Montagvormittag nach einem Schwimmer gesucht, der im Wasser vermisst worden war. Nach knapp einer Dreiviertelstunde konnten sie die Suche beenden: Die Person hatte das Wasser am Beueler Rheinufer eigenständig wieder verlassen, wie die Feuerwehr mitteilte.
Feuerwehr und Rettungsdienst waren gegen 9.30 Uhr alarmiert worden. Zeugen hatten gemeldet, dass ein Schwimmer in Höhe der Beueler Rheinaue bis in die Flussmitte geschwommen und dann im Rhein versunken sei. Mit einem Feuerlöschboot sowie einem Mehrzweckboot suchten die Wehrleute, unterstützt vom DLRG Bonn und der Feuerwehr Königswinter, vom Wasser aus. Zusätzlich suchten Einsatzkräfte an beiden Rheinufern sowie von der Süd- und der Kennedybrücke nach dem Schwimmer, mit einem Rettungshubschrauber wurde das Gebiet aus der Luft abgesucht.
Da Zeugen verlässlich berichtet hatten, dass ein Schwimmer ins Wasser gegangen und dann in Richtung Bonn abgetrieben sei, weiteten sie die Suche auf den Bereich oberhalb der Kennedybrücke aus. Nach rund einer Dreiviertelstunde brachen sie die Suche ab. Passanten hatten im Bereich des Beueler Ufers eine Person gesehen, die aus dem Wasser gestiegen ist und auf die die Beschreibung passte.
Die Stadt Bonn warnt davor, im Rhein schwimmen zu gehen. Auf inzwischen dreizehn Schildern an den meist frequentierten Stellen des Rheins hat die Stadt Schilder aufgestellt, die an die Vernunft der Bürger appellieren, nicht im Rhein zu baden.
