Denkmalschutz in der Rheinaue Labyrinth-Verbot löst Protestwelle aus

Bonn · Dem Labyrinth in der Bonner Rheinaue droht das Aus. Zahlreiche Bürger haben in E-Mails und Telefonanrufen an Labyrinth-Betreiber Rolf Rau und den GA gegen das drohende Aus des mobilen Irrgartens in der seit 2017 unter Denkmalschutz stehenden Rheinaue protestiert.

 Wo geht’s lang? Das Labyrinth in der Rheinaue.

Wo geht’s lang? Das Labyrinth in der Rheinaue.

Foto: Benjamin Westhoff

Rolf Rau ist überwältigt. Soviel Zuspruch hat der Vorsitzende des gemeinnützigen Vereins Freies Förderwerk in seinem Leben noch nie erhalten, sagt er. Nach dem Bericht im GA über das Labyrinth, dass der Verein nächstes Jahr nach derzeitigem Stand nicht mehr in der seit 2017 unter Denkmalschutz stehenden Rheinaue betreiben darf, steht bei dem 59-Jährigen das Telefon nicht mehr still. Und auch sein E-Mail-Postfach läuft über, berichtet er. Die Entrüstung über das drohende Aus für das Labyrinth ist groß, wie auch eine Flut von Leserbriefen an den GA zeigt.