Platz zum Sitzen und Flanieren Stadt stellt Pläne für das neue Bonner Rheinufer vor

Bonn · Die Stadt stellt die Pläne für die Umgestaltung des Bonner Rheinufers vor. Der Siegerentwurf eines Wettbewerbs stammt von zwei Büros in Berlin und Dresden. Künftig soll es Spaß machen, sich dort aufzuhalten.

 Viel Grün und Sitzgelegenheiten sollen künftig am Bonner Rheinufer zum Verweilen und Flanieren einladen.

Viel Grün und Sitzgelegenheiten sollen künftig am Bonner Rheinufer zum Verweilen und Flanieren einladen.

Foto: Planorama Landschaftsarchitektur, Berlin

Viel Grün, Holzbänke und Steinstufen: Die Stadt gibt einen ersten Vorgeschmack auf das neue Bonner Rheinufer. „Der künftig verkehrsberuhigte, 1,5 Kilometer lange Abschnitt wird ein Boulevard zum Verweilen und Flanieren werden“, heißt es.

Ab 2023 soll der Teil zwischen Zweiter Fährgasse und Rosental in drei Bauabschnitten aufgewertet werden. Zugrunde liegt die Planung des Büros Planorama Landschaftsarchitektur, Berlin, mit der VerkehrsConsult Dresden-Berlin GmbH (VCDB), Dresden, die ein Wettbewerbsverfahren gewonnen haben.

Bonner Rheinufer - Umbau geplant - Entwürfe in Bonn vorgestellt
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So soll das Bonner Rheinufer zukünftig aussehen

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Foto: Planorama Landschaftsarchitektur, Berlin

Das Preisgericht hatte sich am 8. Oktober einstimmig für diesen Entwurf ausgesprochen. Alle Ideen sind bis Freitag, 29. Oktober, im Haus der Bildung am Mülheimer Platz ausgestellt (montags bis freitags von 10 bis 18 Uhr, samstags bis 14 Uhr). „Das Rheinufer ist das größte und wahrscheinlich auch wichtigste Projekt des Masterplans 2.0 Bonn Innere Stadt“, so Stadtbaurat Helmut Wiesner.

Nun folgen die Vertragsverhandlungen, der politische Beschluss und die Öffentlichkeitsbeteiligung. In den ersten und zweiten Bauabschnitt werden 17 Millionen Euro investiert.

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