Sanierung lässt auf sich warten Römerkran bleibt weiter eingezäunt

Bonn-Castell · Seit Monaten steht der Römerkran, einst ein Geschenk an die Stadt zur 2000-Jahr-Feier, eingezäunt da. Die morschen Teil des antiken Nachbaus sind immer noch nicht ersetzt worden.

 Bei tristem Wetter steht der Römerkran am Ende der Augustusrings da. Er ist immer noch eingezäunt, die Sanierung lässt auf sich warten.

Bei tristem Wetter steht der Römerkran am Ende der Augustusrings da. Er ist immer noch eingezäunt, die Sanierung lässt auf sich warten.

Foto: Thomas Leurs

Seit mittlerweile gut zehn Monaten ist der Römerkran an der Römerstraße eingezäunt. Und daran wird sich in nächster Zeit auch nichts ändern. Gutachter hatten im vergangenen Jahr festgestellt, dass Teile der Holzkonstruktion morsch geworden sind (der GA berichtete).

Auf Nachfrage teilte die Stadt jetzt mit: „Der Römerkran bleibt vorerst abgesichert, bei Bedarf werden einzelne Teile provisorisch repariert.“ Derzeit stehe noch nicht fest, wann die erforderlichen Maßnahmen für die Sanierung des Krans ausgeschrieben werden können, „da hierfür aufgrund der Besonderheit des Bauwerks zunächst umfangreiche Abstimmungen notwendig sind“. Der Römerkran war einst ein Geschenk einer Hürther Baufirma zum 2000-Jahr-Jubiläum der Stadt Bonn im Jahr 1989.

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