Sparkurs im Sozialen "Runder Tisch Kinderarmut" meldet sich zu Wort

BONN · Zum städtischen Haushaltsentwurf hat sich jetzt auch der "Runde Tisch Kinderarmut" (RTKA) zu Wort gemeldet. Ihm gehören unter anderem Vertreter der Kirchen und Wohlfahrtsverbände an.

Immerhin 16.000 Kinder und Jugendliche seien in Bonn berechtigt, über das Bildungs- und Teilhabepaket des Bundes gefördert zu werden. Der Runde Tisch vermisst Aussagen der Stadt Bonn, was mit den bislang nicht ausgezahlten Mitteln geschehen soll.

Positiv bewertet der RTKA, dass auf Kürzungen bei der sozialen Infrastruktur weitgehend verzichtet wird. Dazu gehören insbesondere Angebote wie das Projekt Soziale Stadt Tannenbusch.

Kritik übt der RTKA aber an den Plan der Verwaltung, den städtischen Zuschuss für die Offenen Ganztagsgrundschulen um 100 Euro pro Schüler und Jahr kürzen zu wollen. Unverständlich sei auch eine geplante Kürzung der Förderung von Jugendfreizeiten und Jugendbildungsveranstaltungen um 20 Prozent.

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