Sanierung abgeschlossen Neue Bäume für das Brassertufer in Bonn

Bonn · Seit Februar 2019 hat die Stadt Bonn das Brassertufer saniert. Dabei mussten auch Bäume gefällt werden. Jetzt erstrahlt es wieder - mit neuen Bäumen.

 Auch wenn noch einige Flatterbänder und Absperrungen vorhanden sind: Das Brassertufer wurde neu gestaltet und lädt wieder zum verweilen ein.

Auch wenn noch einige Flatterbänder und Absperrungen vorhanden sind: Das Brassertufer wurde neu gestaltet und lädt wieder zum verweilen ein.

Foto: Meike Böschemeyer

Das Brassertufer ist keine Baustelle mehr: Seit Februar 2019 hatte die Stadt den Abschnitt nahe der Oper für 815.000 Euro saniert. Zunächst wichen sieben Bäume, weil ihre Wurzeln Mauerteile umgestürzt und das Pflaster angehoben hatten. Als Ersatz wurden zwei Tulpenbäume, drei Feld-Ahorne und zwei Ungarische Eichen gepflanzt.

Die Stützmauern aus Naturstein wurden abgebrochen und an gleicher Stelle mit den noch gut erhaltenen Basaltlavasteinen wieder aufgebaut, genauso wie drei Treppen. Das neue Betonpflaster der Promenade lässt das Regenwasser direkt in den Boden durchsickern.

Die Beete der Altbäume sind nun größer, um ihnen „langfristig bessere Standortbedingungen zu bieten“, so das Amt für Stadtgrün. Damit bald nicht wieder Schäden entstehen, ist Wurzelschutzfolie an den Beeträndern eingezogen, und die neuen Bäume stehen weiter von der Mauer entfernt. Rund um die Oper gibt es 16 neue Bänke. Das Tiefbauamt hat zwischen der Kennedybrücke und dem Pavillon der Köln-Düsseldorfer zudem die Fahrbahn erneuert.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort