Weltklimakonferenz Cop 23 in Bonn beginnt Schülerdemo auf der B9 sorgt für Verkehrsbehinderungen

Bonn · Rund 300 Kinder und Jugendliche versammelten sich am Montagmorgen auf dem Kaiserplatz in Bonn, um auf den Klimawandel aufmerksam zu machen. Die Kundgebung führte zu leichten Behinderungen im morgendlichen Berufsverkehr.

 Rund 300 Kinder und Jugendliche gingen am Montag zum Auftakt der Weltklimakonferenz in Bonn auf die Straße, um auf den Klimawandel aufmerksam zu machen.

Rund 300 Kinder und Jugendliche gingen am Montag zum Auftakt der Weltklimakonferenz in Bonn auf die Straße, um auf den Klimawandel aufmerksam zu machen.

Foto: Leif Kubik

Zu leichten Verkehrsbehinderungen kam es am Montagmorgen auf der B9: Rund 300 Kinder und Jugendliche hatten sich ab acht Uhr auf dem Kaiserplatz versammelt und waren von dort über den Hofgarten zur Adenauerallee und weiter über die Willy Brandt Allee zum Kunstmuseum marschiert, wo im Rahmen der Abschlusskundgebung ein Menschenbild gestellt wurde. Die Schülerdemonstration war mit Unterstützung von Greenpeace organisiert worden und die aus ganz Deutschland angereisten Schüler machten anlässlich der Klimakonferenz auf die Problematik des Klimawandels aufmerksam. Sie setze sich für den Kohleausstieg bis zum Jahr 2030 ein, erläuterte zum Beispiel Abiturientin Luise aus Kronberg im Taunus ihre Motivation zur Teilnahme an der Kundgebung.

An der Kreuzung Adenauerallee/Joachimstraße stießen weitere Schüler zu dem Demonstrationszug; die Zwischenkundgebung führte zu einem kurzzeitigen Rückstau auf der Adenauerallee. Aufgrund der geringeren Teilnehmerzahl als erwartet hielten sich die Beeinträchtigungen aber in Grenzen, so Polizeisprecher Simon Rott. Man habe sogar den Verkehr in Richtung Süden während der Zwischenkundgebung st0ßweise passieren lassen können, in Richtung Norden habe es keine Beeinträchtigung gegeben. Ebensowenig sei der Stadtbahnverkehr zwischen Bonn und Bad Godesberg beeinträchtigt gewesen.

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