Schulpsychologe aus Bonn "Wir haben momentan viel mit Ängsten, teils sogar Suizidgedanken zu tun"

Interview | Bonn · Johannes Bendszus leitet die Schulpsychologie der Stadt Bonn, die in der Corona-Pandemie von Anfragen überschwemmt wurde. Oftmals geht es gerade um Ängste, teils sogar um Suizidandrohungen von Kindern und Jugendlichen. Im Interview erklärt er, was er sich für die kommenden Monate wünscht.

 Die Schulpsychologie der Stadt Bonn ist in der Corona-Pandemie von Anfragen überschwemmt worden. Oftmals geht es gerade um Ängste, teils sogar um Suizidandrohungen von Kindern und Jugendlichen. (Symbolfoto)

Die Schulpsychologie der Stadt Bonn ist in der Corona-Pandemie von Anfragen überschwemmt worden. Oftmals geht es gerade um Ängste, teils sogar um Suizidandrohungen von Kindern und Jugendlichen. (Symbolfoto)

Foto: dpa/Guido Kirchner

Herr Bendszus, schon vor Corona konnten sich Lehrkräfte und Eltern bei Schwierigkeiten im Schulalltag an Sie und Ihr Team der Schulpsychologie wenden. Ist die Anzahl der Hilfesuchenden während der Corona-Pandemie gestiegen?