Badeunfälle Warum es so gefährlich ist, in Flüssen und Seen zu schwimmen

Bonn · Flüsse wie der Rhein und Seen sind oftmals gefährliche Orte zum Schwimmen. Experten warnen jeden Sommer vor den selben Gefahren. Und doch ertrinken immer wieder Menschen.

 Schwimmer planschten in diesen Tagen auf der Höhe von Rheinbreitbach im Rhein. Ein explizites Badeverbot gilt im Rhein nicht. Die Stadt kann lediglich auf die Risiken hinweisen.

Schwimmer planschten in diesen Tagen auf der Höhe von Rheinbreitbach im Rhein. Ein explizites Badeverbot gilt im Rhein nicht. Die Stadt kann lediglich auf die Risiken hinweisen.

Foto: Frank Homann

Wie in jedem Jahr suchen viele Menschen bei den aktuellen Temperaturen nach Abkühlung. Die Corona-Situation und fehlende Urlaubsmöglichkeiten tun ihr übriges. Nach wie vor ist der Gang ins Freibad ein reglementiertes Vergnügen. Die geltenden Auflagen beschränken die Besucherzahlen, bis auf weiteres ist auch eine Voranmeldung nötig. Öffentliche bewachte Badeplätze kommen schnell an ihre Kapazitätsgrenzen. So wagen Menschen immer wieder den gefährlichen Sprung in risikoreiche Gewässer – allen Warnungen und dramatischen Vorfällen der Vergangenheit zum Trotz.