Bonner Kinder und Corona Seife benutzen und bis 20 zählen

Venusberg · Kinder der evangelischen Kita Regenbogen auf dem Venusberg erzählen, wie sie die Corona-Auflagen wahrnehmen und den Lockdown im Frühling erlebt haben.

 Finden den Mund-Nasen-Schutz blöd: (v.l.) Mathis, Isabelle, Hanna und Lisa in der Kita Regenbogen.

Finden den Mund-Nasen-Schutz blöd: (v.l.) Mathis, Isabelle, Hanna und Lisa in der Kita Regenbogen.

Foto: Stefan Knopp

Man kann nun mal nicht an zwei Orten gleichzeitig sein. Aber schade ist das manchmal schon. Mathis (5) fand den Frühjahrslockdown deshalb eher mittel: „Gut fand ich, dass ich länger zu Hause sein konnte, schlecht, dass ich nicht in den Kindergarten konnte.“ Er besucht die Kita Regenbogen der evangelischen Auferstehungskirchengemeinde auf dem Venusberg, die jetzt wie alle anderen auch im Notbetrieb, aber immerhin weiter geöffnet ist – nicht nur für Kinder von Eltern in systemrelevanten Berufen, worüber Mathis durchaus froh war.