Silvester und Neujahr Böller- und Raketenverbot im gesamten Bonner Stadtgebiet

Bonn · In Bonn gibt es für Silvester und Neujahr ein Verbot von Raketen und Böllern auf öffentlichen Flächen im gesamten Stadtgebiet. Auch die Zahl der Gäste bei Trauungen und Beerdigungen wird erneut beschränkt.

 Solche Bilder vom Feuerwerk auf der Kennedybrücke wird es in diesem Jahr nicht geben.

Solche Bilder vom Feuerwerk auf der Kennedybrücke wird es in diesem Jahr nicht geben.

Foto: Benjamin Westhoff

Vom Silvesterabend ab 17 Uhr bis zum Neujahrsmorgen um 6 Uhr gibt es ein Verbot von Böllern und Raketen im gesamten Bonner Stadtgebiet. Das teilte die Stadt Bonn mit und zieht daraus die nächste Konsequenz mit Blick auf die hohen Corona-Zahlen in der Stadt. „Das Mitführen und die Verwendung von Feuerwerkskörpern auf allen öffentlichen Straßen, Wegen und Plätzen sowie in öffentlichen Anlagen im gesamten Bonner Stadtgebiet wird untersagt“, so die Stadt in ihrer Mitteilung. Ordnungsamt und Polizei werden die Einhaltung der Regeln kontrollieren, Verstöße werden geahndet und mitgeführtes Feuerwerk wird sichergestellt.

Auch bei der zulässigen Zahl der Gäste auf Trauungen und bei Beerdigungen verschärft die Stadt Bonn die Beschränkungen. So sind ab diesem Samstag bei standesamtlichen Trauungen nur noch maximal fünf Personen zugelassen, bei Beerdigungen 25. Bislang waren bei Trauungen zehn und bei Beerdigungen 50 Personen erlaubt. Bei Trauungen gilt auch weiterhin die Coronaschutzverordnung des Landes NRW. So sind im Anschluss an eine Trauung Zusammenkünfte vor dem Standesamt nur eingeschränkt, mit Mindestabstand und ohne Alkohol geduldet. „Brautpaare und Gäste müssen das Standesamt sowie die öffentlichen Plätze zügig räumen, Sektempfänge sind nicht zulässig“, so die Stadt.

Ebenfalls abgesagt wurde nun auch die Beueler Weiberfastnacht.

Weitere Berichterstattung folgt.

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