Fußgänger ärgern sich Sturm wirft Bauzaun am Bonner Loch um

Bonn · Passanten in der Bonner Innenstadt ärgern sich: Erneut ist der Gehweg an der Südüberbauung schmaler geworden. Laut Stadt sei das aber nur eine vorübergehende Maßnahme.

Dass es eng werden würde rund um die Baustelle der Südüberbauung, war wohl klar. Schließlich ist der Abriss des Gebäudekomplexes kein leichtes Unterfangen. Doch seit Freitagmorgen ist vor dem Hauptbahnhof in Richtung Poststraße so gut wie kein Durchkommen mehr.

Nicht mehr als ein Meter breit ist der Fußweg in Richtung City, und das sorgt bei vielen Passanten für Verärgerung. Sie müssen sich aneinander vorbei quetschen, wobei die vielen Fahrräder entlang der Mauer zum Bonner Loch ein zusätzliches Hindernis darstellen. Zusätzlich zum Bauzaun haben Bauarbeiter eine Fläche von etwa zwei Metern Breite zwischen Zaun und Bonner Loch mit Flatterband abgesperrt.

Die Stadt Bonn hatte ursprünglich zugesichert, dass während der Bauzeit eine restliche Wegebreite von mindestens 3,50 Meter sichergestellt werde. Das städtische Presseamt klärt auf Nachfrage des General-Anzeigers auf: Die Absperrung am Bonner Loch/Südüberbauung ist mit dem Tiefbauamt abgestimmt und nur provisorisch. Dort ist beim Sturm der Zaun umgefallen und deshalb wurde zusätzlich Flatterband eingesetzt. Sobald dieser erneut steht, kommen dann Flatterband sowie Poller weg und die Gehwegbreite ist wieder größer.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort