Geplantes Schwimmbad in Kessenich SWB prüfen Neubau

Bonn · Gemeinsam mit der Stadt sollen die Stadtwerke Bonn (SWB) in Kessenich auf einem rund 50.000 Quadratmeter großen Areal nördlich des Heizkraftwerks Süd ein neues Schwimmbad bauen.

Oberbürgermeister Ashok Sridharan (rechts) und Peter Weckenbrock, Vorsitzender der SWB-Geschäftsführung, stehen auf dem Gelände, auf dem ein neues Schwimmbad entstehen könnte.

Oberbürgermeister Ashok Sridharan (rechts) und Peter Weckenbrock, Vorsitzender der SWB-Geschäftsführung, stehen auf dem Gelände, auf dem ein neues Schwimmbad entstehen könnte.

Foto: Stadtwerke Bonn

„Ich bin sehr dankbar, dass die SWB auf meine Bitte hin prüfen, ob sie auf dem Gelände, das zum Teil der Stadt und zum Teil den SWB gehört, ein Schwimmbad bauen könnten“, sagte Oberbürgermeister Ashok Sridharan.

Er und SWB-Geschäftsführer Peter Weckenbrock haben den angedachten Standort begutachtet. Außerdem sollen die SWB die Varianten Hallenbad beziehungsweise Kombibad untersuchen, so wie es der Projektbeirat Bäder empfohlen hat.

50.000 Quadratmeter große ungenutzte Reservefläche

„Der Standort liegt in der Nähe des künftigen DB-Haltepunktes UN Campus und ist von Bad Godesberg und von Bonn aus mit öffentlichen Verkehrsmitteln hervorragend angebunden. Auch Kfz-Stellplätze können auf dem Grundstück ausreichend zur Verfügung gestellt werden“, teilte Sridharan am Dienstag mit und kündigte an, nach der Sommerpause den politischen Gremien eine Vorlage zu dem Projekt zur Beratung zuzuleiten.

„Wir haben die Bäderdebatte intensiv verfolgt und mit unseren eigenen Möglichkeiten abgeglichen. Im Verbund mit der Stadt kann der SWB-Konzern einen Beitrag leisten, der sowohl energetische als auch betriebswirtschaftliche Vorteile mit sich bringt“, sagt Weckenbrock.

Konkret handelt es sich um eine rund 37.000 Quadratmeter große, überwiegend bislang nicht genutzte Reservefläche des Heizkraftwerks Süd sowie ein rund 13.000 Quadratmeter großes städtisches Gelände. Durch die Nähe zum benachbarten Heizkraftwerk ließen sich energieeffiziente und technologische Synergien beim Einsatz von Kraft-Wärme-Kopplung nutzen. (ga)

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