Terrorgefahr in Wien So erlebte eine Bonnerin die Absage des Taylor-Swift-Konzertes

Bonn/Wien · Mehr als ein Jahr lang hatten eine Bonnerin und ihre Freundinnen sich auf das Konzert von Taylor Swift in Wien gefreut. Doch dann kam alles ganz anders.

 Taylor-Swift-Fans vor dem Ernst-Happel-Stadion in Wien. Nach der Festnahme zweier Terrorverdächtiger hat der Veranstalter Mittwochabend die geplanten Konzerte in Wien abgesagt.

Taylor-Swift-Fans vor dem Ernst-Happel-Stadion in Wien. Nach der Festnahme zweier Terrorverdächtiger hat der Veranstalter Mittwochabend die geplanten Konzerte in Wien abgesagt.

Foto: dpa/Eva Manhart

Seit über einem Jahr hatten Laura und Jana auf das Konzert von Taylor Swift hingefiebert. „Es ist ein Phänomen. Das Ausmaß der Tour und der Konzerte. Wirtschaftlich, medial, sozial. Das hat eine größere Dimension als bei den Beatles“, verdeutlichen die beiden Fans das Ausmaß ihrer Euphorie. Zwölf Stunden hatte die Zugfahrt von Bonn bis in die Nähe von Wien gedauert. Zeit, Nerven, Vorfreude. Dann, am Vorabend des geplanten Konzertes, kam der Anruf.