Bürgerantrag gestellt Umwelthilfe will Tempo 30 auf allen Nebenstraßen in Bonn

Bonn · Einst stritt die Stadt Bonn mit der Deutschen Umwelthilfe (DU) wegen drohender Fahrverbote vor Gericht. Jetzt hat die DU einen Bürgerantrag für mehr sicherere Radwege und Tempo 30 auf allen Nebenstraßen in Bonn gestellt.

 Dicht an dicht mit Autos und Lastwagen sind die Radfahrer in Bonn auf vielen Straßen unterwegs. Die Deutsche Umwelthilfe hat jetzt einen Bürgerantrag an die Stadt Bonn gestellt, um ein sicheres Radwegesystem in Bonn zu erhalten.  

Dicht an dicht mit Autos und Lastwagen sind die Radfahrer in Bonn auf vielen Straßen unterwegs. Die Deutsche Umwelthilfe hat jetzt einen Bürgerantrag an die Stadt Bonn gestellt, um ein sicheres Radwegesystem in Bonn zu erhalten.  

Foto: Benjamin Westhoff

Wieder hat die Stadt Bonn Post von der Deutschen Umwelthilfe (DU) erhalten. Mit einem deutlich freundlicher klingenden Duktus, als man es von der DU in der gerichtlichen Auseinandersetzung um mögliche Fahrverbote in Bonn gewohnt war. Das Verfahren endete voriges Jahr mit der Einführung von Tempo 30 auf Teilen der Reuterstraße, um vor allem den CO2-Ausstoß zu reduzieren. In dem aktuellen Schreiben geht es um einen Bürgerantrag der DU für die kurzfristige Umwidmung von Straßenflächen zu Fahrradspuren und Fußwegen sowie für die Ausweisung von Tempo 30 auf allen Nebenstraßen in Bonn.