Johanniter-Krankenhaus sammelt Spenden Nach der Flucht aus Kiew bekommt 37-Jährige in Bonn ihr drittes Kind

Bonn · Auf das Entbindungskrankenhaus in der ukrainischen Stadt Mariupol fallen Bomben, in Bonn kommt ein kleines Mädchen zur Welt, dessen Mutter hochschwanger mit der Familie vor einigen Tagen aus Kiew nach Deutschland geflohen ist.

 Nach der beschwerlichen Flucht aus Kiew, freut sich das Ehepaar K. über die Geburt seiner kleinen Tochter Iris an einem sicheren Ort im Johanniter-Krankenhaus. Foto: Johanniter

Nach der beschwerlichen Flucht aus Kiew, freut sich das Ehepaar K. über die Geburt seiner kleinen Tochter Iris an einem sicheren Ort im Johanniter-Krankenhaus. Foto: Johanniter

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Während die Bilder von der nach einem russischen Luftangriff zerstörten Entbindungsklinik in der belagerten ukrainischen Stadt Mariupol weltweit Entsetzen und Entrüstung auslösen, hat eine aus Kiew geflüchtete Frau im Bonner Johanniter-Krankenhaus ein Kind zur Welt gebracht. Ein Mädchen, dem sie und ihr Mann den Namen Iris gaben. In der griechischen Mythologie war Iris die Botin der Götter, ihr Symbol ist der Regenbogen. Der Regenbogen wiederum steht für Hoffnung und Aufbruch.