Verdächtiger Gegenstand identifiziert Sperrungen an der Poppelsdorfer Allee wieder aufgehoben

Update | Bonn · Wegen eines verdächtigen Gegenstandes hatte die Polizei Bonn die Poppelsdorfer Allee am Montagnachmittag großräumig abgesperrt. Der Gegenstand ist mittlerweile identifiziert worden.

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Verdächtiger Gegenstand an der Poppelsdorfer Allee

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Foto: Meike Böschemeyer

Wegen eines verdächtigen Gegenstandes hatte die Bonner Polizei am Montagmittag den Bereich Poppelsdorfer Allee großräumig abgesperrt. In einem Vorgarten an der Poppelsdorfer Allee war ein handgranatenähnlicher Gegenstand gemeldet worden, der neben einer Handtasche lag. Die Polizei sperrte daraufhin den Bereich Poppelsdorfer Allee, Baumschulallee, Meckenheimer Allee, Quantiusstraße/Dechentstraße und Argelander Straße weitläufig ab. Nach einer Analyse des hinzugezogenen Landeskriminalamtes stellte sich der Gegenstand als harmlos heraus. Nach Auskunft der Polizei handelte es sich um den roten Mantel einer Übungshandgranate, die jedoch keinen Zünder oder ähnliches enthielt. Solche Übungsgranatenmäntel sind auch im Internet erhältlich. Bei verdächtigen Gegenständen sperrt die Polizei den Fundort weitläufig ab, um das Areal zu durchsuchen. Aber auch in der Umgebung fanden die Beamten keine weiteren verdächtigen Gegenstände.

Parallel gab es eine verdächtige Briefsendung an eine Hilfsorganisation in der Baumschulallee, die sich aber ebenfalls als gefahrlos herausstellte. Da beide Einsatzorte in unmittelbarem Umfeld lagen, war der abgesperrte Bereich so weitläufig.

Die betroffenen Straßen sind mittlerweile wieder freigegeben worden. Die Haltestelle „Poppelsdorfer-Allee“ stadtauswärts wurde für den Zeit des Einsatzes nicht angefahren. Die Busse der Linien 601, 602 und 603 nahmen stattdessen den Weg durch die Nordunterführung.

(ga)
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