Zum Schutz von Radfahrern Polizei stellt 221 Verstöße bei Kontrollen in Bonn und Königswinter fest

Bonn/Königswinter · Bei einer Verkehrskontrolle in Bonn und Königswinter hat die Polizei 221 Verstöße festgestellt und zahlreiche Verwarngelder erhoben. Die Bonner Beamten führen regelmäßig Kontrollen durch, um Unfälle mit Radfahrern zu reduzieren.

 Die Rheinallee in Königswinter.

Die Rheinallee in Königswinter.

Foto: Frank Homann

221 Verstöße und zahlreiche Verwarngelder sind die Bilanz der Bonner Polizei bei einer Verkehrskontrolle in Bonn und Königswinter. Wie die Polizei am Dienstag mitteilte, hatten Beamten am Montag elf Örtlichkeiten im Bonner Zentrum, in Beuel, Bad Godesberg, Endenich, in der Südstadt und am Königswinterer Rheinufer überprüft. Die Bonner Polizei führt nach eigenen Angaben regelmäßig Verkehrskontrollen durch, um Unfälle unter Beteiligung von Radfahrern zu minimieren.

Demnach erhoben die Beamten zwei Anzeigen gegen Autofahrer ohne Fahrerlaubnis. Vier Verwarngelder wurden fällig, weil Autofahrer kein Gurt angelegt hatten. Zwölf Fahrzeugführer, darunter sechs Radfahrer, benutzten ihre Mobiltelefone während der Fahrt. Insgesamt wurden 113 Verwarngelder erhoben, weil Fahrbahnteile verbotswidrig genutzt wurden. Besonders auf Gehwegen und im Bereich des Zentralen Omnibusbahnhofs häuften sich die Vorfälle. 60 Fälle von Vorfahrt- oder Vorrangverstößen führten ebenfalls zu Verwarngeldern.

(ga)
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