Zusendung kam zu spät Bonnerin schickt Söhnen die Briefwahlunterlagen vergeblich nach

Bonn · Es war und ist ein größeres Ärgernis, das Briefwahlunterlagen von der Stadt Bonn spät oder zu spät zugesandt wurden - so wie in dem folgenden Fall, die eine Bonner Mutter erlebte.

 Stichwahlunterlagen.

Stichwahlunterlagen.

Foto: Benjamin Westhoff

Auch am Freitag meldeten sich auf der Facebookseite des GA noch verärgerte Bonner, die ihre beantragten Briefwahlunterlagen immer noch nicht erhalten hatten. So weit die aktuelle Lage zu beurteilen ist, waren die meisten Wahlscheine aber zugestellt.

Welche Blüten die Situation jedoch teilweise trieb, schildert eine Bonnerin, deren beide Söhne (17 und 19 Jahre alt) am Mittwoch auf eine Orchesterreise aufbrechen mussten, ohne dass sie die Briefwahlunterlagen hätten bearbeiten können. „Sehr frustrierend für unsere Erstwähler und ein Armutszeugnis für die Stadt“, konstatiert die Mutter. Sie ergriff den letzten Strohhalm und schickte den Sprösslingen die Unterlagen ins Quartier nach. Doch leider waren sie da schon weitergereist, ihre Stimmen verfallen.

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