So gesehen Viel Spaß mit the Duck

Bonn · Unter die jungen amerikanischen Studenten der Agentur für Bildung an der Wilhelmstraße hat sich eine Entenmama mit ihren Küken gemischt.

 Von GA-Redakteurin Lisa Inhoffen

Von GA-Redakteurin Lisa Inhoffen

Foto: grafik

Was die Entenmama bewegt, schon das zweite Jahr ihren Nachwuchs auf dem Areal der Agentur für Internationale Bildung (AIB) – eine gemeinnützige Studienorganisation an der Wilhelmstraße in der Bonner Innenstadt  – auszubrüten, wissen wir nicht. Nur, dass sie sich dort offenbar gut aufgehoben fühlt. Vielleicht sind es die vielen jungen fröhlichen Menschen aus den Staaten in der AIB, die sie anlockt? Vielleicht ist sie gar eine enge Verwandte von Daisy Duck und versteht etwas Englisch? Egal, jedenfalls haben die  Studenten und AIB-Mitarbeiterin Claudia Werth viel Spaß an dem gefiederten Gast, der im Hof unter einem Olivenbäumchen die Eier ausgebrütet hat. Nachdem die Küken geschlüpft waren, stand erst einmal eine Besichtigung der Studienräume auf dem Programm. Die Kleinen sollen wohl schon früh mitbekommen, wie wichtig Bildung ist und dass auch Reisen bildet, wie man an dem Beispiel der jungen Amerikanerinnen und Amerikaner sehen kann. Sie kommen von verschiedenen Universitäten in den USA, studieren hier für einige Wochen, lernen etwas Deutsch und vor allem Land und Leute kennen. Sie seien stets begeistert von Bonn und der Umgebung und nähmen viele schöne Eindrücke und Erinnerungen mit in ihre Heimat, wie Werth berichtet. Inzwischen ist die Entenfamilie wieder ausgezogen, Werth hat sie am Rheindorfer Bach ausgesetzt, wo sie jetzt hoffentlich ein neues Zuhause gefunden haben.