Rhein in Flammen 2019 Weniger Einsätze für die Bonner Polizei

Bonn · Aufgrund des schlechten Wetters kamen deutlich weniger Besucher in die Bonner Rheinaue als in den vergangenen Jahren. Dadurch gab es auch für die Polizei weniger zu tun. Eine erste Bilanz.

Bis zum späten Samstagabend kam es für die Bonner Polizei bei Rhein in Flammen in der Rheinaue und am Rheinufer nur vereinzelt zu Einsätzen. Erst im Zeitraum ab 22 Uhr hatten die Beamten etwas mehr zu tun, teilte die Polizei am Sonntagmorgen mit. "Wie angekündigt sind wir frühzeitig und konsequent eingeschritten. Dieses Vorgehen hat sich auch in diesem Jahr wieder bewährt", so Andreas Piastowski, Einsatzleiter und Polizeidirektor.

Bis 2 Uhr brachten die Polizisten drei Personen in Gewahrsam, um weitere Straftaten zu verhindern und die insgesamt 43 erteilten Platzverweise durchzusetzen. Die Polizei schritt in insgesamt zehn Fällen wegen Körperverletzung und in acht Fällen wegen Drogendelikten ein.

Trotz der schlechten Wetterbedingungen feierten wieder viele Tausend Besucher in den verschiedenen Veranstaltungsbereichen von Rhein in Flammen zwischen Bad Honnef und der Bonner Rheinaue.

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