Kommentar zu Luftreinigungsgeräten in Bonn Späte Einsicht der Stadt

Meinung | Bonn · Wo viele Menschen in einem Raum zusammen sind, übertragen sich Krankheiten leichter. So ist es gut, dass die Stadt nun doch – neben dem Lüften – überprüft, ob Luftreinigungsgeräte sinnvoll sind. Das meint GA-Redakteurin Lisa Inhoffen.

 Wie hier in der Tannenbuscher Kita Abenteuerland hat KJF-Leiterin Melanie Rebmann-Rübo in allen Einrichtung der Trägergesellschaft Luftreinigungsgeräte mit Hepa-Filtern 14 aufstellen lassen.

Wie hier in der Tannenbuscher Kita Abenteuerland hat KJF-Leiterin Melanie Rebmann-Rübo in allen Einrichtung der Trägergesellschaft Luftreinigungsgeräte mit Hepa-Filtern 14 aufstellen lassen.

Foto: Benjamin Westhoff

Eigentlich sagt es einem der gesunde Menschenverstand: Krankheiten lassen sich leichter dort übertragen, wo die Menschen auf engem Raum zusammen sind. Und in geschlossenen Räumen fängt man sich eher eine Infektion ein als an der frischen Luft. Eine Erkenntnis, die nicht erst seit Corona und dem Offenen Brief der Aerosol-Forscher an die Bundesregierung in der Welt ist. Deshalb war es und ist es sicherlich richtig, dass man zur Bekämpfung der Pandemie von Anfang an neben den AHA-Regeln auch auf das Lüften setzt. Was allerdings im Winter aufgrund der kalten Witterung in den Schulen nicht unproblematisch war.