Stimmen zur Entscheidung

Bonner Politiker zu der Entscheidung der Kölner Bezirksregierung

  • Renate Hendricks, SPD-Landtagsabgeordnete:"Mit der heutigen Entscheidung der Landesregierung, die vierte Bonner Gesamtschule nun doch nicht zu genehmigen, setzt sich die Landesregierung ins Unrecht und tritt das Elternrecht mit Füßen."
  • FDP-Chef Werner Hümmrich: "Die Anmeldungen, die vor dem Koordinierungsverfahren dezidiert für die vierte Gesamtschule abgegeben wurden, sind ernüchternd gering. Sollte die Stadt Bonn Erfolg mit ihrer Klage haben, wird die FDP der Errichtung einer vierten Gesamtschule nicht im Wege stehen."
  • Oberbürgermeisterin Bärbel Dieckmann: "Ich war immer für eine Leistungsmischung. Bei diesen Zahlen, die trotz der großen Schwierigkeiten bei dem Anmeldeverfahren zustande gekommen sind, bin ich überwältigt, wie gut dieses Mal die Leistungsmischung gelungen ist. Ich werde neben der Klage alles tun, damit die Gesamtschule doch genehmigt wird. "
  • Benedikt Hauser, CDU-Ratsfraktionschef: "Unabhängig zur Frage der Leistungsmischung ist jetzt das Wichtigste, dass die Eltern ganz schnell Gewissheit und Klarheit bekommen, was geht und was nicht geht. Wir sind zwar keine Freunde der Gesamtschule, aber wir sind dafür, dass jetzt zügig eine Entscheidung vor Gericht herbeigeführt wird."
  • Dorothee Paß-Weingartz, Sprecherin der Grünen-Ratsfraktion: "Den Klageweg der Stadt können wir nur voll unterstützen, diesen Mut hätten wir uns allerdings auch schon früher von ihr gewünscht."
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