Und zum 60. Juristenball gab's ein Ständchen

Anwälte, Richter, Staatsanwälte und Notare feierten mit ihren Gästen

Und zum 60. Juristenball gab's ein Ständchen
Foto: Frommann

Bonn. Es war zweifellos ein besonderer Ball - nicht nur, weil es ein Jubiläumsball war: Beim 60. Bonner Juristenball, zu dem traditionell Anwälte, Richter, Staatsanwälte und Notare erstmals ins Hotel Bristol eingeladen hatten, brachten selbige als "Organchor" - eine Anspielung auf den Juristen als Organ der Rechtspflege - ein Geburtstagsständchen mit eigenem Text zu Gehör.

Außerdem bevölkerten gut informierten Kreisen zufolge die Gäste noch nie zuvor so schnell die Tanzfläche, um den Ball zu eröffnen. Zuvor hatte Anwaltsvereinsvorsitzender Claus Recktenwald die "Justizhebel der Macht" begrüßt, darunter Kölns Oberlandesgerichtspräsident Johannes Riedel, Bonns Landgerichts-Vizepräsident Roland Ketterle, die neue Bonner Amtsgerichtsdirektorin Lydia Niewerth und der scheidende Chef der Bonner Staatsanwaltschaft, Gunther Küsgen.

Aber auch alle anderen Gäste waren für Recktenwald "VIPs", da ohne sie der Ball nun mal keiner sei. Und so taten die Gäste, darunter auch Polizeipräsident Wolfgang Albers und Bonns Sonnenkönig Frank Asbeck, bis zum Morgen das, was man auf einem solchen Fest tut:

Sie feierten und tanzten zu der Musik der Feedback Dancing Band, den heißen Rhythmen der Nosly Banda do Brazil und von DJ Marcone. Als Überraschung sang der Jazzchor der Bonner Uni die Gäste in den neuen Tag hinein.

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