Unfall am Autobahnkreuz Bonn-Nord bleibt rätselhaft
Auch zweieinhalb Wochen nach dem rätselhaften Unfall im Autobahnkreuz Bonn-Nord ist die Polizei bei ihrer Suche nach dem Hergang noch nicht weitergekommen.
Bonn. (dab) Auch zweieinhalb Wochen nach dem rätselhaften Unfall im Autobahnkreuz Bonn-Nord ist die Polizei bei ihrer Suche nach dem Hergang noch nicht weitergekommen.
Nach Angaben eines Sprechers der Kölner Behörde, die die Ermittlungen führt, konnte das Opfer, ein 23-Jähriger aus Hennef, bisher nicht vernommen werden. Eine Plakat- und Befragungsaktion der Polizei in einer Diskothek in Köln brachte ebenfalls keine neuen Ergebnisse.
Der 23-Jährige hatte dort in der Nacht zum 8. Januar mit Freunden gefeiert und war danach mit lebensgefährlichen Kopfverletzungen am Fahrbahnrand der Autobahn 565 im Kreuz Bonn-Nord gefunden worden. Wie er dort hin kam, ist ungeklärt. Möglicherweise stürzte er, weil er vom Außenspiegel eines größeren Fahrzeugs erfasst worden war, so die Ermittlungen der Polizei.