Windböen sorgten für viel Arbeit

Bäume und Baustellenabsperrungen stürzten um

Bonn. (bd) Mehrere Einsätze im Zusammenhang mit den starken Windböen in der Nacht auf den Silvestertag hat die Einsatzleistelle der Bonner Polizei registriert. Zwischen 0 und 4 Uhr waren die Streifenwagenbesatzungen rund 20 Mal im Einsatz.

So waren beispielsweise in Villiprott, im Verlauf der Straße "Beckers Kreuz", auf der Oberkasseler Straße in Ramersdorf, auf dem Nachtigallenweg in Bonn-Venusberg, auf der Hagenstraße in Bonn-Mehlem, auf der Landstraße 330 zwischen Wilmeroth und Eudenbach und der Waldfriedenstraße in Königswinter-Oelinghoven Bäume umgestürzt und blockierten die Fahrbahn.

Dank des schnellen Einsatzes der jeweiligen Feuerwehren konnten die Situationen jeweils schnell entspannt und die Fahrbahnen geräumt werden.

Aber auch umgestürzte Baustellenabsperrungen forderten den Einsatz mehrerer Streifenwagenbesatzungen: Auf der Königswinterer Straße in Bonn-Limperich, im Verlauf der Schumannstraße in der Bonner Südstadt, auf dem Lievelingsweg im Bereich der Anschlussstelle Bonn-Tannenbusch und auch auf der Kennedybrücke richteten Polizisten umgestürzte Bauzäune und Absperrungen wieder auf.

In einigen Fällen beschwerten die Wehrleute die Beschwerung der Absperrmaterialien, um ein erneutes "Umwehen" zu verhindern. "Wir haben im Zusammenhang mit der zeitweise extremen Wetterlage einige Einsätze in unserem gesamten Zuständigkeitsbereich wahrgenommen und sind froh, dass in den einzelnen Situationen niemand verletzt wurde", erklärte Gerd Mainzer von der Einsatzleistelle der Bonner Polizei.

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