Theater im Zeichen der Corona-Krise „Ohne Körperlichkeit, das geht nicht“
Bonn · Zwangsweise kaum besetzte Säle, Auftragsverluste – und dann auch noch Abstand halten auf der Bühne: Kulturschaffende leiden auch nach dem Ende des Lockdowns weiter unter den Folgen der Corona-Krise. Drei Betroffene erzählen.
22.09.2020
, 19:00 Uhr
Der Vorhang hebt sich, endlich wieder: Wie immer im September beginnt die neue Spielzeit von Theatern, Kabarettbühnen, Musik-Clubs und anderen Veranstaltungsorten. Doch in diesem Jahr ist coronabedingt alles anders. Gespielt werden darf, immerhin – allerdings von Ort zu Ort unter anderen Bedingungen vor, auf und hinter der Bühne. Die künstlerische Freiheit ist eingeschränkt, die wirtschaftliche ebenso, entfalten darf sich nur die Unsicherheit, und das in einer Branche, die von langfristigen Planungen lebt.