ANZEIGE Krüger Raumausstatter Das Vater-Tochter-Gespann
Bei Krüger Raumausstatter in Oberkassel arbeiten zwei Generationen Hand in Hand
Welcher Experte einem die neuen Räume gestaltet, das neue Haus einrichtet, die neuen Vorhänge näht oder auch den alten Sessel neu bezieht – davon hängt meist eine ganze Zeitlang viel vom heimischen Wohlbefinden ab. Wenn man selbst etwas älter ist, vertraut man dann geschmacklich auch lieber einem Menschen, der selbst schon verschiedene Stilrichtungen erlebt hat? Nicht unbedingt, erfahren gerade Raumausstatter Krüger und seine Tochter. Das Zwei-Generationen-Gespann macht im gegenseitigen Austausch viele gute Erfahrungen.
Sie sehen ziemlich entspannt aus miteinander, Jan Krüger und seine Tochter Gina, wie sie nebeneinander im Oberkasseler Firmensitz miteinander sprechen und über das Geschäft beratschlagen. Gina hat mit ihren 20 Jahren schon die Realschule und eine Lehre im Familienunternehmen absolviert und ist im zweiten Gesellenjahr. „Ich könnte jetzt schon die – inzwischen wieder für unsere Branche zur Pflicht gewordene – Meisterschule absolvieren“, erzählt die junge Frau. Aber sie will lieber noch ein bisschen mehr Erfahrung sammeln und dann in zwei Jahren mit einem Kraftakt die Meisterprüfung machen.
Bis dahin freut sich Papa Jan Krüger, dass die Tochter sich für das Geschäft interessiert. „Ich habe ihr immer die Wahl gelassen und sie nicht dazu gedrängt, hier einzusteigen – das haben meine Eltern bei mir auch schon so gehandhabt“, erklärt er. Aber Gina, die schon als Kind gerne mit zu den Kunden gefahren ist und in der heimischen Werkstatt geholfen hat, fand den Beruf schon immer spannend und genau richtig für sich selbst. „Es ist diese Vielfalt hier, die mir so gefällt. Und dass wir noch ein richtiger Handwerksbetrieb sind, der vom Anfang bis Ende alles macht, was ein Raumausstatter können muss. Der Mix aus Beratung und Planung, Anfertigung und Montage, Kundenkontakte, Verkauf, handwerkliches Arbeiten.“
Und genau dafür steht Raumausstatter Krüger nun schon in der vierten Generation. Begonnen hat alles 1924 mit Urgroßvater Gustav in Bielefeld. Seine Kinder zogen mit dem Geschäft 1970 nach Troisdorf, wo bis heute eine Filiale des Unternehmens besteht. Und 1994 erwarb Jan Krüger vom damaligen Obermeister der Innung das Geschäft in Oberkassel.
Hier gibt es auf 450 Quadratmetern unzählige Stoffe, „von denen viele inzwischen hochwertig mit bester Qualität aus Recyclingmaterialien hergestellt werden“, wie Jan Krüger erklärt. Überhaupt ist nachhaltiges Denken und Handeln schon seit einigen Jahren ein wichtiges Thema für die Firma. Das beginnt im eigenen Geschäft mit einer Regenwassernutzungsanlage, geht weiter über die Beratungskompetenz beim Sonnenschutz und hört bei Teppichböden auf, die aus alten PET-Flaschen hergestellt werden. Kompostierbare Kunstfasern, Materialien aus Deutschland und Europa, Schaumstoff aus dem Ahrtal – all das hilft, die Firma auf den Weg in die Klimaneutralität zu bringen. Ein Trend übrigens, der die ganze Branche beschäftigt.
Dabei harmonieren Jan Krüger und seine Tochter Gina vorzüglich. Geschmacklich trennt die beiden Generationen nicht viel, und oft diskutieren sie gemeinsam über Farben und Stoffe, die sie den Kunden für deren Projekte anbieten wollen. Da ist viel Harmonie erkennbar und eine längst eingespielte Professionalität. „Aber die Arbeit lassen wir abends hier – die hat in unserem Privatleben nichts verloren“, berichtet Jan Krüger mit Blick auf die Familienharmonie.
Die Zukunft sieht also ziemlich spannend und vielseitig aus. Gina Krüger ist mit ihrer Ausbildung, mit ihren Plänen und mit dem gut laufenden Familienbetrieb also gut aufgestellt. Kein Wunder, dass auch der Vater zufrieden auf seine Tochter und auf das Geschäft blickt. jöw
Krüger Raumausstatter
Königswinterer Str. 693
53227 Bonn
Tel: 0228/44 39 93