Ahr-Winzer siegen auch in der Königsdisziplin Erfolgreichste Region beim "Burgunder-Cup"
KREIS AHRWEILER/MÜNCHEN · Als erfolgreichste Region beim Rotwein sind die Ahr-Winzer beim "Burgunder-Cup" in München hervorgegangen. Weil sich deutsche Winzer bei Grauburgunder, Weißburgunder, Frühburgunder und Spätburgunder nach Meinung der Veranstalter in großen Schritten der Weltspitze nähern, möchte das Portal "www.wirwinzer.de" die Entwicklung honorieren.
Die Ahr-Winzer freuten sich, dass beim Spätburgunder und Frühburgunder drei der fünf ersten Plätze und ein zweiter Platz an sie gingen. Zu den Siegern gehörten das Weingut Erwin Riske mit dem 2013 Dernauer Hardtberg Spätburgunder QbA trocken (1. Sieger in der Kategorie Spätburgunder/Premium-Wein), das Weingut Peter Kriechel mit dem 2011 Marienthaler Rosenberg Frühburgunder QbA trocken (1. Sieger in der Kategorie Frühburgunder/Premium-Wein), das Weingut Josten & Klein mit dem 2013 Mayschoß Pinot Madeleine QbA trocken (1. Sieger in der Kategorie Frühburgunder/Wein mit Herkunftsbezug), das Weingut H.J. Kreuzberg mit dem 2014 Spätburgunder Unplugged QbA trocken (2. Sieger in der Kategorie Spätburgunder/frisch-fruchtiger Wein).
Außerdem gab es weitere Platzierungen der Ahr-Winzer unter den Top 10 ihrer Kategorie. Das betrifft das Weingut Peter Kriechel (Kategorie Grauburgunder/Premium-Wein, Kategorie Frühburgunder/Wein mit Herkunftsbezug und Kategorie Spätburgunder/frisch-fruchtiger Wein), das Weingut Burggarten (Frühburgunder/Premium-Wein), und die Dagernova Weinmanufaktur (Frühburgunder/Wein mit Herkunftsbezug).
Überraschungssieger in der Königsdisziplin "Spätburgunder /Premium-Weine" ist Volker Riske vom Weingut Erwin Riske gewesen, der seiner Freude freien Lauf ließ: "Der Dernauer Hardtberg ist der ?burgundischste' meiner Weine. Doch damit habe ich nicht gerechnet". Peter Kriechel vom Weingut Kriechel habe sich überzeugt gegeben, dass der Erfolg nicht von ungefähr komme: "Die Ahr ist traditionell ein auf Rotwein spezialisiertes Gebiet mit einer enormen Dichte an Spitzenwinzern. Dazu ist gerade in den letzten Jahren nochmals eine unglaubliche Dynamik bei der Qualitätsentwicklung entstanden."
