Vier Treffen sind geplant Erste Diesel-Expertengruppe nimmt die Arbeit auf

Berlin · Drei Wochen nach dem Dieselgipfel beginnt heute die erste von vier Expertengruppen mit der Arbeit.

 Ein Dieselzapfhahn an einer Tankstelle.

Ein Dieselzapfhahn an einer Tankstelle.

Foto: Marijan Murat/Illustration

Unter Leitung des Bundesumweltministeriums und Hamburgs berät sie zum Thema "Umstieg öffentlicher Fahrzeugflotten auf emissionsarme Mobilität" - es geht also zum Beispiel um Busse, Taxis und Autos für Carsharing, die möglichst abgasfrei fahren sollen.

Die Gruppe prüft, welche wirtschaftlichen und ordnungsrechtlichen Instrumente geeignet sein könnten und was zum Beispiel Förderprogramme kosten würden. Vier Treffen sind geplant, Ergebnisse sollen Mitte bis Ende Oktober vorliegen.

Mit dabei sind unter anderem Vertreter mehrerer Bundesministerien, Länder und Kommunen sowie der Deutsche Taxi- und Mietwagenverband, die Deutsche Post DHL, der Zentralverband des deutschen Handwerks und der ökologisch ausgerichtete Verkehrsclub Deutschland. Drei weitere Expertengruppen sollen nach Angaben des Bundesverkehrsministeriums in den nächsten zwei Wochen die Arbeit aufnehmen. Eine von ihnen soll auch prüfen, inwiefern die von Umweltschützern und Teilen der Bundesregierung geforderten Nachrüstungen am Motor von Dieselfahrzeugen umsetzbar wären.

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