Freilassung der OSZE-Beobachter Ex-Generalinspekteur: Schröder hat Anteil

Berlin · An einer Freilassung der OSZE-Beobachter in der Ostukraine hätte nach Ansicht des Ex-Generals Harald Kujat auch SPD-Altkanzler Gerhard Schröder seinen Anteil.

 Gerhard Schröder begrüßt den russischen Präsidenten Wladimir Putin. Foto: Holger Hollemann/Archiv

Gerhard Schröder begrüßt den russischen Präsidenten Wladimir Putin. Foto: Holger Hollemann/Archiv

Foto: DPA

Der ehemalige Generalinspekteur der Bundeswehr sagte am Mittwoch im Deutschlandfunk, er gehe davon aus, dass Schröder bei dem umstrittenen Treffen in St. Petersburg mit Russlands Präsident Wladimir Putin seine Möglichkeiten genutzt habe, "um diese, unsere Soldaten dort frei zu bekommen", meinte Kujat.

"Und möglicherweise hat er das erreicht, was wir alle gehofft haben, was sich jetzt jedenfalls ganz offenkundig als positiv abzeichnet." In der Hand prorussischer Separatisten sind auch vier Deutsche, davon drei Bundeswehr-Offiziere.

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Interview Kujat

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