Anzeige Feuerzauber rund um den historischen Holzbrandofen

Vom 15. bis zum 18. November findet auf dem Dorfplatz in Adendorf rund um den historischen Kasseler Holzbrandofen beim 11. Martinsmarkt wieder ein Fest für die ganze Familie statt.

 Der Martinsmarkt macht richtig Lust auf Weihnachten. FOTO: G. HUTTEL/O. WOLF/VAG

Der Martinsmarkt macht richtig Lust auf Weihnachten. FOTO: G. HUTTEL/O. WOLF/VAG

Foto: O.Wolf

Wann Adendorf entstand, lässt sich nicht genau sagen. Jedenfalls wird der Name „Adenthorpe“ erstmals urkundlich im Jahre 1252 erwähnt. Frühgeschichtliche Bodenfunde zeigen aber, dass Adendorf schon viel früher besiedelt war. Das älteste Gebäude, die Johanneskapelle, ist heute noch Gotteshaus und kultureller Mittelpunkt des Töpferorts, der auch für seinen stimmungsvollen Martinsmarkt weit über seine Grenzen hinweg bekannt ist.

Vom 15. bis zum 18. November findet auf dem Dorfplatz in Adendorf rund um den historischen Kasseler Holzbrandofen beim 11. Martinsmarkt wieder ein Fest für die ganze Familie statt. Am Donnerstag, den 15. November, wird der vom Verein Adendorfer Gewerbetreibender (VAG) und der Gemeinde organisierte Markt durch Bürgermeisterin Renate Offergeld und den Ersten Beigedordneten Sven Christian sowie VAG-Vorstand Peter Hansen und Oliver Wolf im Beisein geladener Gäste aus Politik, Vereinsleben und Wirtschaft feierlich eröffnet.

Buntes Rahmenprogramm

Im Anschluss sorgen dann traditionell die Musiker von Willi Bellinghausens Dancing Sound mit Livemusik für Stimmung. „Am Freitag haben wir ab 18 Uhr eine Live-Kochshow auf zwei original Feuerringen aus der Schweiz“, kündigt Oliver Wolf an. Samstag ist wie immer Familientag auf dem Martinsmarkt. „Dann ist das Kinderkarussell belagert“, so Wolf. Außerdem schaut Sankt Martin gegen 17 Uhr auf dem nach ihm benannten Markt in Adendorf vorbei und verteilt sagenhafte 250 Wecken an die kleinen Besucher. Am Sonntagnachmittag gegen 17 Uhr ertönen die Jagdhornbläser Bad Münstereifel.

Energie + Wasser Wachtberg (Enewa) ist seit vier Jahren Hauptsponsor des Martinsmarktes. „Seitdem hat sich der Markt weiterentwickelt“, findet Geschäftsführer Kai Birkner. Der Dorfplatz, die Kirche und die alte Schule werden mit Lichtern stimmungsvoll in Szene gesetzt, und adventlich geschmückte Holzbuden, Strohballen und Rindenmulch sorgen zusammen mit dem Flackern und Knistern der Feuerkörbe für eine unvergleichliche Atmosphäre.

Kunst und Kulinarik

Auch in diesem Jahr präsentieren 50 Aussteller hochwertiges Kunsthandwerk. Darunter Metallkunst von der Schwäbischen Alb und Schmuck sowie Leuchten aus Rheinbach. Erstmals dabei ist ein Keramiker mit goldenen Schneckenlichtern, und beim Förderverein für Kunst und Kultur in Wachtberg (KuKiWa) kann man den druckfrischen Wachtbergkalender 2019 erwerben. „Wir haben außerdem viele neue kulinarische Angebote“, so Oliver Wolf, „und es werden Ordner bereitstehen, die die Anreisenden auf die beleuchteten Parkplätze leiten.“⋌sdm

Öffnungszeiten:

  • Donnerstag, 15.11., ab 16 Uhr
  • Freitag, 16.11., ab 16 Uhr
  • Samstag, 17.11., ab 13 Uhr
  • Sonntag, 18.11., ab 13 Uhr
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