Patrick Knüppel vom Ordnungsamt der Stadt Bonn und Christian Ladleif von der Bonner Polizei schieben Dienst auf der Wache Gabi.

Wenn sie nachts auf Streife sind, sind ihre Einsätze vielseitig. Sie erwischen Wildpinkler, Falschparker, sind Seelsorger ...

... und für viele Menschen, die Hilfe brauchen, die ersten Ansprechpartner.

Auch die Kontrolle auf dem Weihnachtsmarkt, auf dem die meisten Buden bereits geschlossen haben, gehört zum abendlichen Programm.

Der Kontakt zur Obachlosenszene gehört für das Team zu einem der Schwerpunkte der Arbeit.

Einsatz an der Kreuzkirche. Eine Gruppe junger Erwachsener steht mit Schnaps im Hauptportal, grölt herum, hört laut Musik. Es riecht nach Gras – Eigenkonsum ist nicht verboten. Ladleif und Knüppel reden mit ihnen, machen klar, dass das so nicht geht.

Personalkontrolle in der Bonner Innenstadt.

Die Personalien werden über Funk durchgegeben und kontrolliert.

Trotz der Belastung arbeiten die beiden Beamten gerne auf der Wache Gabiund wollen dort nicht weg.

Unter anderem sind die Beamten mit Funk und Schlagstöcken ausgestattet.

Auch abseits der Fußgängerzonen kann es zu Einsätzen und Auffälligkeiten kommen.

Die Wache Gabi setzt auf Kooperation. Hart durchgreifen, wenn etwas schief läuft, aber auch Verständnis haben.

Einsatz in einem Glücksspielgeschäft.

Aufräumen auf dem Weihnachtsmarkt. Hier müssen Knüppel und Landleif nicht eingreifen.

Am U-Bahnhof hat jemand eine hilflose Frau im gemeldet. Knüppel und Ladleif kontrollieren die Meldung.

Auf ihrem Kontrollgang gehen die beiden auch an einem Notausgang in der Maximilianpassage vorbei. Obdachlose haben diesen verschlossen, damit es nicht so zieht, wenn sie in der Ecke sitzen. „Das Gebläse macht es dann mollig warm. Wir finden auch häufig Spritzbesteck“, sagt Knüppel.

Wenn es über den Funk zu laut und hektisch ist, rufen die beiden noch einmal in Ruhe bei den Kollegen an.

Eine Frau wärmt sich in der Wache Gabi auf. Die beiden Beamten hatten ihr bei der Kälte angeboten, sich in der Wache aufzuwärmen.

Spät am Abend sind die beiden Beamten eine wichtige Ansprechperson für hilfesuchende Passanten.