Bilder von Hilfsprojekten Projekte der Bonner Hilfsorganisation Help aus 40 Jahren
Die Bonner Hilfsorganisation „Help - Hilfe zur Selbsthilfe“ wurde 1981 gegründet, um afghanische Flüchtlinge nach der sowjetischen Invasion zu unterstützen. Ein Blick in die Geschichte und Hilfsprojekte aus den vergangenen 40 Jahren.
Help hilft Projekte wie beim Wiederaufbau der Grundschule Juanton auf der philippinischen Insel Ormoc.
2015 wurde Nepal von einem Erdbeben der Stärke 7,8 erschüttert. Nach umfangreicher Nothilfe hat Help unter anderem zehn Schulen wiederaufgebaut und Trainings zur Katastrophenvorsorge durchgeführt.
Verheerenden Überschwemmungen sorgten 2007 für viel Not in Bangladesch. Wir unterstützten betroffene Familien mit Nothilfe.
Help führte diverse Projekte zur Minenräumung durch, beispielsweise im Irak, aber auch in Bosnien, Albanien, Afghanistan und Tschad.
Nothilfe im Kaukasus: Ab 2001 unterstützte Help notleidende Familien in Tschetschenien und Inguschetien.
Am 11. März 2011 zerstörte ein Tsunami rund 76 Prozent aller Gebäude in der japanischen Großstadt Ishinomaki. Zum ersten Mal engagierte sich Help in einem Industriestaat. Wir leisteten Nothilfe und beteiligten uns am Wiederaufbau.
In den vergangenen Jahren leistet Help immer wieder Nothilfe für schutzsuchende Geflüchtete in Südosteuropa, ob auf der Balkanroute, in Griechenland oder an der bosnisch-kroatischen Grenze.
Am 26. Dezember 2004 wurden Teile Südasiens und Südostasiens von Tsunamis getroffen. Nach umfangreichen Nothilfemaßnahmen beteiligte sich Help am Wiederaufbau.
2003 kamen bei einem Erdbeben im Iran über 20.000 Menschen ums Leben. Help war sofort zur Stelle und leistete Nothilfe.
In Ruanda unterstützte Help nach dem Genozid den Wiederaufbau mehrere Krankenstationen und förderte die Schulpartnerschaft „Bad Oeynhausen-Ruli“, die bis 2015 weitergeführt wurde.
Seit 2012 unterstützt Help syrische Geflüchtete und Vertriebene in Syrien und den Nachbarländern. Help leistet Nothilfe und verteilt Essen und Hygieneartikel. In einigen Regionen stellte Help die vom Krieg zerstörte Wasserinfrastruktur wieder her.
Seit der Staatgründung 2011 ist Help im Südsudan aktiv und fördert insbesondere die Wasser- und Sanitärversorgung. Help bekämpft auch den Hunger im Land und behandelt unterernährte Kindern und schwangere Frauen in Help-Gesundheitszentren.
Von 2015 bis 2019 hat Help Geflüchtete dabei unterstützt, ihren Alltag in Deutschland eigenständig zu bewältigen und langfristig auch beruflich auf eigenen Beinen zu stehen.
Gegründet wurde die humanitäre Hilfsorganisation Help - Hilfe zur Selbsthilfe am 15. Juli 1981, um afghanischen Geflüchteten nach der sowjetischen Invasion dabei zu helfen, ihr Leben in Würde und Selbstbestimmtheit wiederaufzubauen.
Nach der Balkanflut im Jahr 2014 leistete Help Nothilfe, half bei den Aufräumarbeiten und beteiligte sich am Wiederaufbau.
Die Projekt- und Nothilfekoordinatoren Fabian Nolde (v.l.) und Berthold Engelmann mit der stellvertretenden Help-Geschäftsführerin Bianca Kaltschmitt.
In Montenegro engagiert sich Help für die Integration von Rom:nja. Durch einen Tanzworkshop im Flüchtlingslager Konik konnten beispielsweise das Selbstbewusstsein von Kindern und Jugendlichen gestärkt werden.
1997 begann Help mit der Minenräumung in Bosnien und unterstützte rückkehrende Geflüchtete. Kurz darauf wurden die Südosteuropa-Projekte auf Albanien, Kosovo, Montenegro und Serbien ausgeweitet.
Kaschmir: Nach dem Erdbeben 2005 leistete Help Nothilfe und sensibilisierte über 200.000 Menschen für den Katastrophenfall, darunter auch viele Schulkinder.
Nach dem Erdbeben in Haiti beteiligte sich Help am Wiederaufbau - getreu dem Leitsatz der „Hilfe zur Selbsthilfe“.
Seit 1995 ist Help in Bosnien aktiv und leistete zunächst Nothilfe nach dem Bosnienkrieg. Bald darauf engagiert sich Help im gesamten Balkan. Ab 1997 engagiert Help sich in den Balkanländern wie Bosnien, Montenegro und Serbien besonders im Bereich der Kleinwirtschaftshilfe.
Sauberes Wasser dank Sonnenkraft: Im Flüchtlingslager Am Nabak hat Help die größte solarbetriebene Wasseranlage des Tschad eröffnet, die rund 12.000 Menschen versorgt.
Verheerenden Überschwemmungen sorgten 2007 für viel Not in Bangladesch.
Seit der Staatgründung 2011 ist Help im Südsudan aktiv und fördert insbesondere die Wasser- und Sanitärversorgung. Help bekämpft auch den Hunger im Land und behandelt unterernährte Kinder und schwangere Frauen in Help-Gesundheitszentren.
Afghanische Geflüchtete erhielten durch Berufsausbildungen die Chance auf ein selbstbestimmtes Leben.
Sayyed ist einer von rund 600 Jugendlichen, die aktuell im Ausbildungszentrum von Help in Herat, Afghanistan einen Beruf erlernen.
Seit März 2020 heißt unsere große Herausforderung COVID-19. Die Auswirkungen der Pandemie drohen bisherige Entwicklungserfolge zunichte zu machen. Weitere Informationen zu 40 Jahren Helf finden Sie in unserem Artikel.