Bildergalerie Luftwaffe fliegt Corona-Patienten aus Sachsen nach NRW
Ein Corona-Patient wird auf dem Flughafen Dresden International von medizinischen Fachpersonal der Bundeswehr in ein Flugzeug vom Typ A310 MedEvac der Luftwaffe befördert.
Am Nachmittag fliegt der Bundeswehr-Transport im Rahmen des bundesweit zwischen Bund und Ländern abgestimmten Kleeblatt-Mechanismus sechs Covid-19-Patienten zum Flughafen nach Köln.
Nach Angaben des Innenministeriums in Dresden sollen die Corona-Patienten nach Köln gebracht und dann auf Krankenhäuser in Köln, Marl, Bonn und Bochum aufgeteilt werden.
Zuletzt hatten die sechs Covid-Patienten auf Stationen in Krankenhäusern von Dresden, Meißen und Pirna gelegen. Zu ihrem Alter und Geschlecht wurde keine Auskunft erteilt.
Sachsen ist besonders schwer von der Corona-Pandemie betroffen. Das Land mit der bundesweit niedrigsten Impfquote hatte am Mittwoch eine Wocheninzidenz von 1209,4 und damit mit großem Abstand den höchsten Wert in Deutschland. Bundesweit lag er bei 442,9.
Schon früher waren Patienten aus Sachsen verlegt worden, wenn eine Überlastung hiesiger Krankenhäuser drohte.
Sachsen gehört zum sogenannten Kleeblatt Ost, das noch die Länder Berlin, Brandenburg, Sachsen-Anhalt und Thüringen umfasst.
Aber auch in andere Länder werden Patienten verlegt. Vorsorglich hat Sachsen pro Woche 20 Patienten für eine solche Verlegung angemeldet.
Corona-Patienten werden im militärischen Teil des Flughafen Köln/Bonn aus einem Flugzeug vom Typ A310 MedEvac der Luftwaffe aus Dresden in Krankenwagen umgeladen.
Ein Corona-Patient aus Sachsen kommt an der Bonner Uniklinik an.
Professor Christian Strassburg steht am UKB.
Ein Corona-Patient aus Sachsen kommt an der Bonner Uniklinik an.
Die Bonner Uniklinik.
Ein Corona-Patient aus Sachsen kommt an der Bonner Uniklinik an.
Ein Corona-Patient aus Sachsen kommt an der Bonner Uniklinik an.