Bonner Dauerbaustelle Presserundgang durch die Beethovenhalle
Das Städtische Gebäudemanagement Bonn (SGB) lud Medienvertreter zum Rundgang auf die Baustelle der Beethovenhalle ein. Hier ist das ehemalige Studio zu sehen. Es wurde etwa fünf Meter tief ausgeschachtet und wird als Kammermusiksaal und Probensaal für das Beethoven Orchester dienen.
Im großen Saal sind noch immer Baugerüste aufgebaut.
Hier sollen irgendwann einmal wieder Zuschauer sitzen. Unter den Sitzen im Rang sind Lüftungsöffnungen aus dem Beton geschnitten worden. Mit großer Vorsicht, damit keine herabfallenden Teile das dahinter befestigte Wandkunstwerk beschädigen.
Auch Oberbürgermeisterin Katja Dörner machte sich ein Bild vom Stand auf der Baustelle. Hier im großen Saal.
Aufgehängte Fotos zeigen, wie es vor dem Umbau ausgesehen hat.
Bis unter das Dach reichen die Gerüstkonstruktionen. Das Tragwerk über der Akustikdecke des Saals ist derzeit das wohl größte Problem in der Halle: Es ist zu schwach, um die geplanten Lüftungsanlagen zu tragen.
In den neuen Kammermusiksaal musste wegen des Denkmalschutzes das originale Mauerwerk integriert werden (rechts) - mit entsprechenden Mehrkosten.
Hier entsteht die Garderobe des neuen Kammermusiksaals.
Erst im Freien nimmt OB Katja Dörner die Schutzmaske ab.
Die Stahlglasfassaden im großen Foyer sind fertig. Das Original-Geländer der Treppen entspricht nicht mehr modernen Prallschutzvorgaben und muss verstärkt werden.
Im angebauten Technik-Trakt an der Wachsbleiche sind die Anlagen fast vollständig installiert.
Projektgruppenleiterin Andrea Preuß zeigt Lagepläne im neu zugeschnittenen Kellergeschoss. Dort werden die Musiker ihre Stimm- und Umkleideräume haben.
Ab Juni 2024 soll hier wieder Leben herrschen - wenn die Pläne halten.
Andrea Preuß ist die neue Projektgruppenleiter des SGB für die Beethovenhalle.
SGB-Chef Lutz Leide, seit Ende 2019 im Amt, trägt die Gesamtverantwortung für das schlingernde Projekt.