Fotos Zeichnungen vom "Alle-mal-malen-Mann"

Helena Blöcker schickte uns dieses Bild von und mit Jan Loh: "Ich habe durch meinen Beruf Musicaldarstellerin viele Umzüge hinter mir, aber nach Hause zu kommen und das Highlight, ein Stück Heimat und Jugend, den Alle-mal-malen-Mann zu erleben und anderen zu zeigen, war immer so herzerwärmend. Sogar mein Mann hat ihn ins Herz geschlossen, er kommt aus Bayern. Ich bin wirklich traurig... Hier mein letztes Bild von und mit ihm: 8. April 2014, Café Göttlich mit zwei guten Freunden."

Hei Ke schickte dieses Bild via Facebook und schrieb dazu: Wie traurig :-(, vor gerade mal einem Monat hat er noch ein Bild von uns gemalt... RIP Jan Loh"

Matthes Rop schickte dieses Bild mit dem Kommentar: "Zum Geburtstag :-)"

Dieses Bild ist im Besitz von Isabell Schröder. Sie kommentiert: "Hoffe es gibt genug Papier da wo er jetzt ist."

Dieses Bild erreichte uns von Pia Ge. Sie gibt an: "Café Spitz 2014".

Heike Weis schickte uns dieses Bild. Sie schreibt: "Erst vor drei Wochen hat er uns noch gemalt."

"Noch ein 'Meisterwerk' ... entstanden 2001 im Bierhaus Machold", schreibt Frank Otto zu diesem Bild.

Doreen Oberbösch schickte uns dieses Bild und schrieb dazu: "Wie traurig... letzten Sommer hat er uns dieses Portrait am alten Zoll erstellt. :-("

Dieses Bild stammt von Dagmar Wagner. Sie hat es mit dem Kommentar versehen: "Bleibt in netter Erinnerung! Rip"

Claudia Huismann schickte uns dieses Bild über Facebook und schrieb dazu: "2011 im Salvator. Schön geworden."

Bernd Sonntag schreibt zu diesem Bild: "Wer hat sich nicht von ihm malen lassen. Traurig."

Anna Chen schickte dieses Bild und erinnert sich: "Das war ein wunderschöner Abend in 2015 im Bönnsch mit meinen Eltern und meinem Freund, wir werden ihn vermissen! :-("

Barbara S. Schramm schickte dieses Bild mit den Worten: "Im Bierhaus Machold mit zwei meiner Söhne :-("

Alexia Assad schickte uns gleich mehrere Bilder, die Jan Loh an ihrer Hochzeit von ihr, ihrem Mann und ihren Gästen gezeichnet hat. Sie schrieb dazu: "Mein Mann hatte ihn am alten Zoll gefragt, ob er sich vorstellen könnte, zu unserer Hochzeit zu kommen, um die Gäste zu zeichnen. Er hat direkt zugesagt und am 25.08.2012 kam er als Überraschungsgast zum Margarethenhof nach Königswinter. Alle Bonner Gäste erkannten ihn sofort. Gerne erinnern wir uns daran zurück. Ein liebenswerter, eigensinniger und unnahbarer Mann. Möge er ihn Frieden ruhen."

Alexia Assad schickte uns gleich mehrere Bilder, die Jan Loh an ihrer Hochzeit von ihr, ihrem Mann und ihren Gästen gezeichnet hat. Sie schrieb dazu: "Mein Mann hatte ihn am alten Zoll gefragt, ob er sich vorstellen könnte, zu unserer Hochzeit zu kommen, um die Gäste zu zeichnen. Er hat direkt zugesagt und am 25.08.2012 kam er als Überraschungsgast zum Margarethenhof nach Königswinter. Alle Bonner Gäste erkannten ihn sofort. Gerne erinnern wir uns daran zurück. Ein liebenswerter, eigensinniger und unnahbarer Mann. Möge er ihn Frieden ruhen."

Alexia Assad schickte uns gleich mehrere Bilder, die Jan Loh an ihrer Hochzeit von ihr, ihrem Mann und ihren Gästen gezeichnet hat. Sie schrieb dazu: "Mein Mann hatte ihn am alten Zoll gefragt, ob er sich vorstellen könnte, zu unserer Hochzeit zu kommen, um die Gäste zu zeichnen. Er hat direkt zugesagt und am 25.08.2012 kam er als Überraschungsgast zum Margarethenhof nach Königswinter. Alle Bonner Gäste erkannten ihn sofort. Gerne erinnern wir uns daran zurück. Ein liebenswerter, eigensinniger und unnahbarer Mann. Möge er ihn Frieden ruhen."

Lisa Duhme erinnert sich an den "Alle-mal-malen-Mann" und schickte uns frühe Bilder von ihm: "Die Zeichnungen, die ich von Jan Loh besitze, sind fast 20 Jahre alt. Natürlich erinnere ich mich gut an meine Alle-mal-malen-Male. Nicht auch zuletzt deshalb, weil alle weiteren seiner Auftritte, die ich seither in den Jahren bis heute in Gasthäusern beobachten konnte, stets dieselben Worte, denselben Ablauf, dasselbe Ergebnis hatten – sein Erscheinen mit der alten Aktentasche in der Hand, sein sichtbares, aber doch unaufdringliches Schlurfen zwischen den Tischen, sein Mal-Malen-Ritual der Kontaktaufnahme, seine trockenen Sprüche auf Ablehnung, seine Zeichnungen, auf denen man sich nicht wirklich erkannte. Im Sommer und Herbst 1999 erwarb ich für ein paar deutsche Mark meine beiden Zeichnungen. Im Bönnsch hockte ich im Juni mit meinem langjährigen Freund zusammen, als Jan Loh hereinkam. Ich erinnere mich, dass wir für Schriftdeutung und Handlesen noch ein paar Silberlinge drauflegten. Es war königlich. Beim Schriftlesen lag er gar nicht mal so daneben mit seiner Deutung, an die Ergebnisse des Handlesens kann ich mich leider nicht mehr erinnern. Im Herbst desselben Jahres, als ich mit einer Freundin das Bierhaus Machold besuchte, luden wir ihn ein weiteres Mal an unseren Tisch."

Sven Pachler schickte uns dieses Bild und erinnert sich zurück: "Für mich als ehemaliger Beuel-Bonner ist Herr "Loh" natürlich kein Unbekannter. Er war Kult und Kultur der Bonner Nachtszenerie und schaffte es mit seinen Bildern Leute glücklich zu machen und eine mit Herzblut gezeichnete Erinnerung an einen besonderen Abend mit nach Hause zu nehmen. Auch mir und einigen alten Freunden ist es so ergangen. Genauer gesagt, als wir nach 10 Jahren unser erstes Klassentreffen der 10.4, Jahrgang 2005, der Gesamtschule Bonn-Beuel in Bonn abhielten. Als es über den Friedensplatz "Alle-Mal-Malen heute?" schallte, wusste jeder Bescheid. Heute noch erinnere ich mich mit Blick auf das Bild gerne an diesen Moment zurück. Und ob man's glaubt oder nicht, ungewollt ergab sich mir ein kleiner Reim: Den Stift gezückt und fix skizziert - mit einem kurzen Satz verziert - Unterschriften angebracht - danke Jan Loh Künstler, der Nacht. Danke Jan Loh, es war uns eine Ehre."

Carola Bialdyga schickte uns dieses Bild und schrieb dazu: "Anbei ein Porträt von mir und ein paar Freunden, gezeichnet vom Alle mal malen Mann im Mai 2013 nach Rhein in Flammen."

Wladimir Schukow erinnert sich noch gut an den Abend, als ihn Jan Loh mit einer Freundin zeichnete: "Ein Bild, welches Jan Loh 2015 von einer Couchsurfing-Freundin und mir draußen vor Salvator gezeichnet hat. (...) Und entgegen der Behauptungen, man könne die gemalten Personen nur schwer identifizieren, weiß ich doch anhand des Bildes ganz genau, welche meiner vielen Couchsurfer*innen mich an dem Abend ins Salvator begleitet hat. Ich gab Jan Loh damals wohl sowas wie 10-15 Euro, fand seine Schlagfertigkeit und Unnachgiebigkeit beeindruckend und war auch irgendwie aufgeregt, dass ich den Alle-mal-malen-Mann endlich in Wirklichkeit sehen konnte, nachdem ich zuvor jahrelang nur über ihn gehört hatte - ich kam 2010 von Baden-Württemberg nach Bonn. Danach begegnete ich ihm noch häufiger hier und da in der Stadt auf seinem Fahrrad, grüßte ihn und stellte ihn gerne Freunden als den "Alle-mal-malen-Mann" vor. Auch wenn mir Jan Loh ansonsten fremd war, bedaure ich doch den Verlust."

Beate Kühne hat uns dieses Bild zugeschickt und schrieb dazu: "Eine Zeichnung vom 1. Februar 2002 im Pathos."

Thorsten Vongehr schickte uns dieses Bild und beschrieb dazu seine Erinnerung: "Es war die Nacht vom 02.02. auf den 03.02.2018. Nach einem langen Tag und einem letzten, späten Termin, traf ich mich nach 10 Jahren, spontan mit zwei meiner besten Freunde. Wir landeten schließlich bei James Joyce. Für mich das erste mal dort. (...) Irgendwann kam er zur Tür herein. Vom „alle mal malen Mann“ wussten meine Freunde bis dahin wenig. Voller Begeisterung klärte ich sie auf. Dann kam er zu uns und wollte uns malen. Selbstverständlich. Wir sollten ihn nicht beachten, unser Zusammensein weiter genießen und einfach leben. „Auch wenn du mir gegenüber sitzt, werde ich dich aus dem Profil malen. Als ob du deinen Freunden gegenübersitzt.“ (...) Es mag keine große Kunst sein, doch er hat einen für uns ganz besonderen Augenblick unendlich gemacht. Danke dir, Jan, du warst ein ganz Großer!"

Sandra Esch schickte uns dieses Bild und schrieb dazu: "Es ist wirklich schmerzlich, dass er von uns gegangen ist. Kennen gelernt habe ich ihn vor über zehn Jahren. Und ein paar Bilder habe ich von ihm. Das ist das letzte, an meinem Geburtstag. Gar eine Freundin aus Mexiko, die zu Besuch da war, hat ein Bild von ihm und war total begeistert. Er konnte tatsächlich super englisch sprechen, was mich sehr überrascht hat. Lebe wohl, du wirst aber immer zu Bonn gehören. Die Kneipen werden ohne dich leerer werden.."

Tina Oat Porridge schickte uns dieses Foto. "Zu unserem Jahrestag vor 2 Jahren gab es diese coole Zeichnung mit persönlicher Widmung", schrieb sie dazu.

Elena, Carolina und Jenny sind im Januar 2015 im Café Spitz vom "Alle-mal-malen-Mann" gemalt worden. Zu dem Bild schrieben sie: "Seine Widmung: 'Wir feiern heute nach langem auseinandergehen ein wundervolles Wiedersehen mit unserer lieben Carolina sagt eigentlich schon alles. Nach dem Abi schlägt jeder einen anderen Weg ein. Ob Studium im Ausland, Schauspielschule in Köln oder eine Ausbildung bei einem großen Bonner Konzern. Dennoch trifft man sich nach ständigen schriftlichen Kontakt nach Jahren nochmal auf ein Glas Wein und.... unser Bonner Alle mal malen Mann hat den wunderschönen Moment festgehalten.

Dirk Salmon schickte uns dieses Bild und erinnerte sich an die Begegnung mit dem "Alle-mal-malen-Mann": "Das Bild zeigt meine Frau Stephanie und mich. Jan Loh unterhielt sich sehr angeregt mit meiner Frau über ihren Beruf. Er fand, ‚Lehrerin‘ sei ein sehr schöner Beruf. Wir werden ihn vermissen. Er gehörte zum Bonner Abendleben dazu."

Lynn Jaritz schickte uns dieses Bild, das im Frühjahr 2016 entstand. Sie schreibt dazu: "Der Alle- mal- Malen- Mann war definitiv Bonn- Kult pur! R.I.P"

Vielen Dank an Peter Sauer für dieses Bild. Er schrieb dazu: "Das Paar hatte sich dort gerade kennengelernt, ist heute glücklich verheiratet und hat ein Sohn. Das Bild ist daher für die beiden 'historisch'".
Katja und Thomas Rosa mit Emil und Anton schickten uns dieses Bild, das eine Ultraschallaufnahme zeigt. Thomas Rosa schreibt dazu: "Wir haben 2000 bis 2006 in Bonn studiert und haben Jan Loh in dieser Zeit wie im Beitrag beschrieben als Institution kennengelernt und uns in manch einer Zeichnung wiedergefunden. Wir kehrten 2015 für 2 Wochen nach Bonn zurück. Unsere Zwillinge befanden sich in der 18. Schwangerschaftswoche und es bedurfte einer sehr riskanten und außergewöhnlichen Operation, um sie am Leben zu erhalten. Die Uniklinik Bonn ist hierfür führend in Deutschland. In dieser bangen Zeit musste ich die Abende und Nächte außerhalb des Klinikums verbringen und so streifte ich für etwas Ablenkung an bekannten Plätzen und Lokalen vorbei. Eines Abends saß ich im Paulaner und Jan Loh kam herein und fragte wie gewohnt ob er alle Mann malen dürfte. Mir war natürlich nicht nach malen zumute doch als er irgendwann zum nächsten Lokal aufbrechen wollte, bat ich ihn plötzlich zu mir mit der Frage, ob er vielleicht die Zwillinge nach dem Ultraschallbild malen könnte und ich ihn dabei filmen dürfte, um Katja auch abzulenken und sie an die schöne Zeit in Bonn zu erinnern. Heute schmückt dieses Bild von Jan Loh das Kinderzimmer von Anton und Emil und so denken wir auch täglich an ihn, auch wenn er jetzt von uns gegangen ist."
Vielen Dank an Natascha Schüßler für dieses Bild. Sie schreibt dazu: "Ich kann mich noch so gut an den Abend am Alten Zoll erinnern, als der „Alle-mal-malen-Mann“ Jan Loh zu mir und meinen Freunden kam und vor uns niederkniete auf der Wiese, vor uns der Rhein. Es war 1996, wir studierten alle und genossen einen lauen Sommerabend. Er kam an und sagte seinen Spruch. 2 Mark pro Person sollte es kosten und obwohl wir schon wussten, dass die Zeichnungen eher nach einer Kinderzeichnung aussehen werden, haben wir uns zeichnen lassen. 2 Jahre später hat er uns an gleicher Stelle wieder angesprochen, als ich meinte, dass er uns doch schon mal gemalt hätte, meinte er, dass wir ja alle viel schöner geworden seien und außerdem könnte er ja auch einen Scherenschnitt machen. Das wollten wir dann machen aber dann ist ihm eingefallen, dass er seine Materialien vergessen hatte und das Licht (es war dunkel weil Nacht war) zu schlecht sei. Mittlerweile wohne ich schon 15 Jahre in München aber der „Alle-mal-malen-Mann“ ist für mich wie Heimat."

Segen für Zwei- und VierbeinerGottesdienst für Mensch und Tier in Heisterbacherrott
